Das erste Jahrhundert "Huck Finn"
Eine bibliographische Übersicht über die ersten 100 Jahre der Buchausgaben, Kommentare und Schriften über "Adventures of Huck Finn" von Mark Twain zwischen 1884 und 1984. Zusammengestellt und ausführlich kommentiert von dem amerikanischen Literaturwissenschaftler Carl Dolmetsch.
In mehr als der Hälfte der Länder, in denen Huck Finn veröffentlicht wurde (in 26 von 48), erschien keine Ausgabe vor dem Jahr 1942, in dem das Werk gemeinfrei wurde.
Wie nicht anders zu erwarten, sind die Vereinigten Staaten mit etwa 151 Ausgaben von Huck Finn weltweit führend bei der Gesamtzahl der Ausgaben. Deutschland (einschließlich der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik) liegt mit 96 Ausgaben an zweiter Stelle. Es folgen das Vereinigte Königreich mit 63, die Sowjetunion (53), Schweden (36), Spanien (32), Italien (26), Frankreich und Jugoslawien (beide mit 25, letzteres jedoch in mehreren Sprachen), Argentinien (21) und die Tschechoslowakei (20).
Zu den Ländern mit mehr als zehn, aber weniger als zwanzig Ausgaben gehören laut Rodney: Österreich (14), Brasilien (14), Dänemark (16), Finnland (16), Ungarn (14), Indien (11), die Niederlande (12), Polen (13) und die Schweiz (11). Norwegen hat nach Rodneys Zählung zehn Ausgaben, während Ägypten, Albanien, Australien, Belgien, Bulgarien, Chile, China, Kolumbien, Kuba, Griechenland, Hongkong, Indonesien, Iran, Israel, Korea, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Portugal, Rumänien, Südafrika, Taiwan, Thailand und die Türkei jeweils zwischen einer und zehn Ausgaben haben.
Rodney listet weitere 90 Ausgaben als '' 'unidentifiziert/' auf, vermutlich weil er den Ort der Veröffentlichung nicht eindeutig bestimmen konnte. Seine Auflistung umfasst nicht nur die übersetzten Ausgaben, sondern auch die - oft stark gekürzten, verkürzten oder "verschlimmbesserten" Ausgaben, die in den englischen Lehrplänen der verschiedenen Länder als Schultexte verwendet werden. Es gibt einige bemerkenswerte Auslassungen. So scheint es zum Beispiel in den arabischsprachigen Ländern außer Ägypten nur wenige muttersprachliche Leser von Huck Finn zu geben und in den schwarzafrikanischen Staaten überhaupt keine.
Amerikanische Ausgaben werden natürlich in großem Umfang für den Gebrauch im Ausland exportiert, vor allem durch Universitätskurse über amerikanische Literatur und Kultur. Mit dem Aufblühen der Kurse in amerikanischer Literatur und Amerikanistik nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Studium von Huck Finn an den amerikanischen Universitäten praktisch universell, und zwar genau zu der Zeit, als das Werk von der NAACP als Sekundarschultext zunehmend angegriffen wurde, was 1957 in einer gerichtlichen Verfügung gipfelte, die seine Verwendung als Pflichtlektüre in den städtischen Schulen von New York verbot.
Ähnliche Verbote wurden bis Mitte der 1970er Jahre von vielen anderen lokalen Schulbehörden und staatlichen Gerichten im ganzen Land wiederholt. Seit Mitte der 1970er Jahre wird das Buch schrittweise wieder in die amerikanischen Junior- und Senior-High Schools eingeführt.
Eine der jüngsten Ausgaben von Huck Finn spiegelt diese veränderte Bildungspolitik wider. Im Dezember 1983 veröffentlichte John A. Wallace, ein ehemaliger Verwaltungsbeauftragter für öffentliche Schulen in Fairfax County in Virginia "The Adventures of Huckleberry Finn" unter seinem eigenen Namenseindruck (John H. Wallace & Sons Publishing Co., Chicago) mit der Absicht, den Roman für junge schwarze Leser weniger peinlich und für ihre Eltern akzeptabler zu machen, indem er die rund 200 Verwendungen eines Schimpfworts aus dem Roman tilgte, und Passagen strich oder umschrieb, in denen Schwarze als den Weißen unterlegen dargestellt werden. Natürlich löste die Veröffentlichung von Wallaces Adaption einen Sturm der Entrüstung in der amerikanischen Presse aus, von der ein Teil die lobenswerten Bemühungen des Adapters unterstützte, ein großes Werk einem größeren Publikum zugänglich zu machen, der größte Teil jedoch seine "Manipulation eines Klassikers" verurteilte.
Die Allgegenwart von Huck Finn in den Lehrplänen amerikanischer Universitäten in den 1950er Jahren schuf einen riesigen Markt und eine große Nachfrage nach preiswerten Taschenbuch-Nachdrucken, die sich durch textliche Integrität, wissenschaftliche Einleitungen, Anmerkungen und andere Begleitumstände auszeichnen. Nachdrucke, die in den oben genannten Auflagenzahlen nicht enthalten sind, wurden in den 1960er Jahren und danach in allgemeinen Textanthologien amerikanischer Literatur für College-Kurse üblich.
Huck Finn wurde häufig gekürzt oder zusammengefasst, aber Anfang der 1970er Jahre wurden ungekürzte Nachdrucke zum Standard. Die (nicht-anthologischen) Einzeltexte, die anscheinend die größte Akzeptanz fanden und kontinuierlich gedruckt wurden, sind die mit Einführungen versehenen Ausgaben von Henry Nash Smith (Riverside Editions, Houghton Mifflin, 1958), Scully Bradley, R. C. Beatty und E. Hudson Long (Norton, 1961; rev. 1977), Peter Coveney (Penguin, 1966) und Leo Marx (Bobbs-Merrill, 1967). Zu den frühesten Lehrbuchausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg in den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich gehören zwei mit einleitenden Essays, die zu Klassikern der Huck Finn-Kritik geworden sind und auch andernorts in großem Umfang nachgedruckt wurden: Lionel Trillings Rinehart-Ausgabe (1948) und T. S. Eliots Chanticleer-Ausgabe (London, 1950). Die Rinehart-Ausgabe ist natürlich auch eine derjenigen, die in den amerikanischen College-Kursen häufig verwendet wird.
-
Irwin, Robert. "The Failure of Tom Sawyer and Huckleberry Finn on Film/' Mark Twain Journal , XIII (Summer 1967), pp. 9-11. STABI HH
-
James, Stuart B. 'The Politics of Personal Salvation: The American Literary Record/7 Denver Quarterly IV (Autumn 1969), pp. 19-45.
-
Jauch, Cleveland E., Jr. "The Huckleberry Finn Exhibition/7 Grosvenor Society Occasional Papers I (January 1965), pp. 27-35.
-
Jefferson, Douglas W. "Mark Twain: Adventures of Huckleberry Finn," in Hans- Joachim, ed., Der Amerikanische Roman: Von den Anfang bis zur Gegenwart. Dusseldorf: August Bagel, 1972, pp. 142-67.
-
Kazin, Alfred. "Almost Perfect." Library Journal , LXXXVII November 15, 1962, pp. 4243-45. Notebook)/' American Scholar, XXXII (Spring 1964), pp. 171-83.
-
Keetch, Brent. "Mark Twain's Literary Sport." Mark Twain Journal, XVIII (Summer 1976), pp. 7-10.
-
Kraus, W. Keith. " Huckleberry Finn: A Final Irony." Mark Twain Journal, XIV (Winter 1967), pp. 18-19.
-
Krauss, Jennifer. "Playing Double in Adventures of Huckleberry Finn." Mark Twain Journal, 21, No. 4 (Fall 1983), pp. 22-24.
-
Kravec, Maureen T. "Huckleberry Finn's Aristocratic Ancestry." Mark Twain Journal , XVIII (Summer 1976), pp. 19-20.
-
Kruse, Horst H. "Annie and Huck: A Note on The Adventures of Huckleberry Finn." American Literature, XXXIX (May 1967), pp. 207-14.
-
Lane, Lauriat, Jr. "Letters to the Editor." College English, XVIII (November 1956), pp. 108-109. Linneman, William R. " Punch and Huckleberry Finn." English Language Notes, II (June, 1965), pp. 293-94.
-
Long, E. Hudson. "Tom Sawyer's 'Pitchiola.' " Twainian XX (September- October 1961), p. 4. Loomis, C. C., Jr. "Twain's Huckleberry Finn." Explicator, XVIII (January 1960), Item 27.
-
Lorch, Fred W. "A Note on Tom Blankenship (Huckleberry Finn)." American Literature XII (November 1940), pp. 351-3.
-
Lowe, William J. "The Mountain Shakes." College English, XXIII (October 1961), pp. 62-63. Lucas, E. y. "Huckleberry Finn" in his Visibility Good: Essays and Excursions. Philadelphia: J. B. Lippincott Company, 1931, pp. 83-88.
-
McGraw, William Corbin. "Polyanna Rides Again." Saturday Review XLI (March 22, 1958), pp. 37-38.
-
Maclnnes, Colin. "Everything on Our Raft." New Statesman, LXV (June 21, 1963), pp. 933-34. Malhotra, M. L. Bridges of Literature: Twenty-Three Critical Essays in Literature. Mayu Colony, Ajmer (India): Sunanda Publications, 1971, pp. 25-36, 45-54.
-
Manierre, William R. " 'No Money for to Buy the Outfit': Huckleberry Finn Again." Modern Fiction Studies, X (Winter 1964), pp. 341, 48.
-
Marks, Barry A. "The Huck Finn Swindle,"Western American Literature, XIV (Summer 1979), pp. 115-132.
-
Marshall, Archibald. "Last Century's Literary Favorites: I, Huckleberry Finn." Literary Digest International Book Review , II (January 1924), pp. 104, 106.
-
Matthews, Brander. "Of Mark Twain's Best Story," in his Books and Play-Books: Essays on Literature and the Drama , London: Osgood, Mcllvaine and Co., 1895, pp. 184-92.
-
Mayberry, George. " Huckleberry Finn Enriched," Nation , CCVII (August 26, 1968), pp. 154-57. Meine, Franklin J. "Some Notes on the First Editions of 'Huck Finn/ " American Book Collector , X (June 1960), pp. 31-34.
-
Michaelson, L. W. "Four Emmeline Grangerfords." Mark Twain Journal , XI (Fall 1961), pp. 10-12.
-
Morsberger, Robert E. "Pap Finn and the Bishop's Candlesticks: Victor Hugo in Hannibal." CEA Critic , XXXI (April 1969), p. 17.
-
Muradian, Thaddeus. " Huckleberry Finn: An Approach to Literature in the High School." The Independent School Bulletin (National Association of Indepen- dent Schools, Boston). Series of 62-63 (November 1962), pp. 6-9.
-
Nasu, Yorimasa. "Mark Twain's Horseshoe Pattern' and Huckleberry Finn." Jimbungaku, XLIII (January 1967), pp. 70-84.
-
Nielson, Veneta. "The Savage Prophet; or, Who's Afraid of Samuel Twain?" Proceedings of the Utah Academy of Sciences, Arts , and Letters , XLIII, Part 2 (1966), pp. 1-7.
-
O'Connor, William Van. "Why Huckleberry Finn Is Not the Great American Novel." College English , XVII (October 1955), pp. 6-10. Reprinted as: Huckleberry Finn and the Great American Novel" in his The Grotesque: An American Genre (Carbondale: Southern Illinois University Press, 1962), pp. 109-18.
-
Pauly, Thomas H. "Directed Readings: The Contents Tables in Huckleberry Finn." Proof , III (1973), pp. 63-68.
-
Piacentino, Edward J. "The Significance of Pap's Drunken Diatribe Against the Government in Huckleberry Finn." Mark Twain Journal , XIX, No. 4 (Summer 1979), pp. 19-21.
-
Pilkington, John. "About this Madman Stuff," University of Mississippi Studies in English , VII (1966), pp. 65-75.
-
Pizer, Donald. "Late Nineteenth-Century Realism: An Essay in Definition," Nineteenth-Century Fiction , XVI (December 1969), pp. 263-69. bondale, Illinois: Southern Illinois Press, 1966, pp. 3-10, 134-35, 141.
-
Pritchett, V. S. "Books in General," New Statesman and Nation , XVIII (August 2, 1941), pp. 113. Reprinted as "The American Puritan" in his In My Good Books (London: Chattow & Windus, 1957), pp. 175-82.
-
Raban, Jonathan. "Mark Twain: Huckleberry Finn." Mark Twain Journal , XIV (Winter 1967), pp. 9-12.
-
Rao, Chita. "Mark Twain" Huckleberry Finn: Alienation and the Search for Identity." Alpha. Jaipur: University of Rajasthan, Department of English (1968-69), pp. 1-4.
-
Reinfield, George. "Huckleberry Finn, Candidate for Greatness." Mark Twain Journal X (Fall-Winter
-
Rexroth, Kenneth. "Mark Twain, Huckleberry Finn," in his Classics Revisited, New York: Avon Books, 1969, pp. 280-85.
-
Roberts, Bette B. "Huck Finn and Ed Gentry: The River Revisited." Iowa English Bulletin, 30 (Fall 1980), pp. 14, 16.
-
Sage, Howard. "An Interview with Ralph Ellison: Visible Man." Pulp, 2 (Summer 1976), pp. 12, 10-11.
-
Salomon, Roger B. "Mark Twain and Victorian Nostalgia," in Marston LaFrance, ed., Patterns of Commitment in American Literature. Published in Association with Carleton University by University of Toronto Press, 1967.
-
Scheick, William J. "The Spunk of a Rabbit: An Allusion in Huckleberry Finn." Mark Twain Journal, XV (Summer 1971), pp. 14-16.
-
Schmitz, Neil. "Twain, Huckleberry Finn, and the Reconstruction." American Studies (Kansas; formerly Midcontinent American Studies Journal), XII (Spring 1971), pp. 59-67.
-
Schwartz, Edward. " Huckleberry Finn: The Inward Thoughts of a Generation." Mark Twain Quarterly, IX (Winter 1952), pp. 11-16, 23-24.
-
Scott, Arthur L. " The Century Magazine Edits Huckleberry Finn, 1884-1885." American Literature, XXVII (November 1955), pp. 356-62.
-
Seelye, John. Mark Twain in the Movies. New York: Viking Press, 1977.
-
Shaw, Patrick A. "Huck's Children: The Contemporary American Picaro." Mark Twain Journal, 21, No. 4 (Fall 1983), pp. 42-44.
-
Shear, Walter. "Games People Play in Huckleberry Finn." Midwest Quarterly, XX (Summer 1979), pp. 378-393.
-
Sioui, Tak. " Huckleberry Finn": More Molecules, n.p.: privately printed (copyright by John Kakac), 1962.
-
Smith, Henry Nash. "Mark Twain, The Adventures of Huckleberry Finn," in Wallace Stegner, ed., The American Novel from James Fenimore Cooper to William Faulkner, New York, London: Basic Books, Inc., 1965, pp. 61-72.
-
Snyder, John. "James's Girl Huck: What Maisie Knew." American Literary Realism, XI (Spring 1978), pp. 109-123.
-
Solomon, Eric. " Huckleberry Finn Once More." College English, XXII (December 1960), pp. 172-78.
-
Stallman, Robert Wooster. "Come Back to the Raft!" Sewanee Review, LXII (July- September 1954), pp. 441-42.
-
Stephens, George D. " Huckleberry Finn as a Journey." Mark Twain Journal, XIII (Summer 1966), pp. 11-15.
-
Stewart, D. H. "Myth and Truth in Criticism." Minnesota Review, III (Summer 1963), pp. 452-60.
-
Stewart, Randall. "Dreiser and the Naturalistic Heresy." Virginia Quarterly Review. XXXIV (Winter 1958), pp. 100-16.
-
Strickland, Carol Colelough. "Emmeline Grangerford, Mark Twain's Folk Art- ist." Bulletin of the New York Public Library: 79 (Winter 1976), pp. 225-233.
-
Tatham, Campbell. " 'Dismal and Lonesome': A New Look at Huckleberry Finn." Modern Fiction Studies, XIV (Spring 1968), pp. 47-55.
-
Thomson, O. R. "How Important is Mark Twain?" Saturday Review of Literature, XIX (January 1939), p. 9.
-
Trilling, Lionel. "Introduction/' The Adventures of Huckleberry Finn. New York: Rinehart and Co., 1948, pp. v-xviii.
-
Wagner, Jeanie. " Huckleberry Finn and the History Game." Mark Twain Journal, XX (Winter 1979-1980), pp. 5-10.
-
Waldhorn, Arthur. "Twain: The Adventures of Huckleberry Finn," in J. Sherwood Weber, Jules Alan Wein, Arthur Waldhorn, and Arthur Zeiger, eds., From Homer to Joyce: A Study Guide to Thirty-Six Great Books. New York: Holt, Rinehart and Winston, Inc., 1959, pp. 244-52.
-
Walsh, William. The Use of Imagination: Educational Thought and the Literary Mind. London: Chatto and Windus, 1959, pp. 139-48.
-
Wasiolek, Edward. "The Structure of Make-Belie ve: Huckleberry Finn." University of Kansas Review, XXIII (October 19 57), pp. 97-101.
-
Werge, Thomas. "Huck, Jim and Forty Dollars." Mark Twain Journal, XIII (Winter 1965), pp. 15-16.
-
Whiting, B. J. "Guyuscutus, Royal Nonesuch and Other Hoaxes." Southern Folklore Quarterly, VIII (December 1944), pp. 251-75.
-
Williams, Philip. " Huckleberry Finn and the Dialectic of History." Essays and Studies in English Language and Literature (Tohoku Gakuin University, Sen- dai, Japan), pp. 51-52, 1967, pp. 59-98.
-
Wood, Grant. "Letter from Grant Wood." Saturday Review of Literature, XXV (28 February 1942), p. 11.
-
Woodman, Leonora. "Teaching Literature Thematically." English Journal , 55 (May 1966), pp. 564-68.
-
Wouk, Herman. " Huck Finn Pumped Vigor into American Literature." Twainian, XX, November-December, 1961, 4; XXI, January-February, 1962, 4.
-
Young, Philip. " Huckleberry Finn: The Little Lower Layer," in his Three Bags Full: Essays in Ameri
Carl Dolmetsch ist Professor und ehemaliger Leiter der Abteilung für Englische Sprache am College of William and Mary, Williamsburg, Virginia. Er war Inhaber meherer Senior Lectureships des Fulbright-Programms für Amerikanistik an der Freien Universitat Berlin und der Universität Erlangen-Nürnberg und Gastprofessor an der University of Georgia und dem John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien (FU-Berlin). Während seiner europäischen Berufungen hat er auch zahlreiche Vorträge in den anderen westeuropäischen Ländern neben Deutschlandgehalten. Er ist der Autor von The Smart Set: A History and Anthology und Mitherausgeber von The Poems of Charles Hansford und hat Beiträge, Artikel und Rezensionen über amerikanische Literatur, und Kultur- und Kunstgeschichte in zahlreichen wissenschaftlichen Zeitschriften und Journalen in den Vereinigten Staaten und im Ausland veröffentlicht. Derzeit arbeitet er an einem Buch über Mark Twains Aufenthalte in Mitteleuropa. Daneben ist er Musikkritiker der The Virginia Gazette und verfasst regelmäßig Artikel über Opern in Zeitschriften in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa.
Quelle: American Studies International, Oktober 1984, Bd. XXII.