top of page


WISSENSCHAFT
KLASSISCHE PHILOLOGIE

ALBERT-LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG

Aristoteles, Historia Animalium

Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Kullmann

Mitarbeiter: Katharina Epstein

Kurzbeschreibung: Übersetzung, Einleitung und Kommentierung von Aristoteles, Historia Animalium, Bücher V bis  VII

Dichtung und Philopsohie des klassischen Griechentums

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Kurzbeschreibung:

Buchprojekt, das im C.H. Beck Verlag erscheinen wird.

Forschungsbericht Komödie

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Mitarbeiter: Anne SchlichtmannStylianos Chronopoulos

Kurzbeschreibung: Erstellung eines Forschungsberichts zur Alten und Mittleren Komödie für den Anzeiger für die Altertumswissenschaft

Forschungsbericht Sophokles

Projektleitung: PD Dr. Carlo Scardino

Kurzbeschreibung: Erstellung eines Forschungsberichts zu Sophokles für die Zeitschrift Lustrum

Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720: Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL17)

Projektleitung: Prof. Stefan Tilg (in Zusammenrarbeit mit Stefanie Arend, Rostock, Bernhard Jahn, Hamburg, Jörg Robert, Tübingen, Robert Seidel, Frankfurt a.M., und Anselm Steiger, Hamburg)

Beschreibung: Fortführung des Verfasserlexikons ins 17. und frühe 18. Jahrhundert. In der Freiburger Arbeitsstelle werden v.a. lateinisch schreibende Autoren betreut.

Mitarbeiter/Redaktion: Studierende der Latinistik

 

Geschichte der griechischen Literatur

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Mitarbeiterin: Anne Schlichtmann

Kurzbeschreibung: Geschichte der griechischen Literatur, 3 Bände (Handbuch der Altertumswissenschaft, Verlag C.H. Beck).

Der erste Band erschien am 23. März 2011.

Geschichte des antiken Dramas

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Kurzbeschreibung:

Buchprojekt, das im C.H. Beck Verlag erscheinen wird.

Handbuch der antiken Sklaverei

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Mitarbeiter/innen: Doktorandinnen und Doktoranden der Gräzistik

Kurzbeschreibung: Handbuch der antiken Sklaverei der Mainzer Akademie der Wissenschaften, Abt. Griechische Literatur

Handbuch zum Denken Martin Heideggers

Projektaufsicht: Prof. Dr. Hans-Christian Günther, in Verbindung mit Ivo De Gennaro und Gino Zaccaria 

Kurzbeschreibung: Das Handbuch wird Heideggers Denken in einzelnen Monographien zu Heideggers Verhältnis zu den Philosophen der Vergangenheit und zu den von ihm beeinflussten Denkern sowie seiner Bedeutung für das Denken außerhalb Europas heute und einigen thematisch orientierten Bänden umfassend erschließen. Das Autorenteam umfasst die führenden Autoritäten für die betreffenden Gebiete.

Zur Homepage des Projekts beim Bautz-Verlag geht es hier.

 

Klaus-Bartels-Datenbank römische Inschriften

Projektleitung- und Koordination:

- Julian Zimmermann 

https://www.altphil.uni-freiburg.de/forschung/laufende-projekte/klausbartelsdb

Islamic Values and Modern Society

Projektaufsicht:  Prof. Dr. Hans-Christian Günther

Projektausführende: Dr. Hamidreza Torabi

Kurzbeschreibung: In der Öffentlichkeit herrscht heute weitgehend der Eindruck vor, der Islam sei eine Religion, die mit der modernen Gesellschaft Europas, ja der modernen Welt schlechthin kaum vereinbar sei. Das liegt zum guten Teil daran, dass in der europäischen Öffentlichkeit keine Personen mit einer vollen Ausbildung als muslimische Rechtsgelehrte zu Wort kommen. Das Projekt versucht, dem abzuhelfen. Als Mitarbeiter und Hauptausführenden habe ich Dr. Hamidreza Torabi gewonnen, der den höchsten Grad islamischer Rechtsgelehrsamkeit der Hochschule in Qom besitzt. Wir wollen durch eine authentische Auslegung der muslimischen Rechtsgrundlagen versuchen darzulegen, welche Ethik für Muslime in einer demokratischen, nicht-islamischen Gesellschaft gelten und wie diese Werte mit einer freien Gesellschaft nach europäischem Muster vereinbar sind.

NeoLatina

Projektleiter: Prof. Stefan Tilg (in Zusammenarbeit mit Wolfgang Kofler, Innsbruck, und Thomas Baier, Würzburg)

Kurzbeschreibung: Die neulateinischen Autoren und Themen gewidmeten NeoLatina-Tagungen wurden 1999 von Eckard Lefèvre und Eckart Schäfer unter dem Titel „Freiburger Neulateinisches Symposion“ ins Leben gerufen. Seither fanden sie jährlich statt und entwickelten sich zu einer festen Institution. Da die Tagung mittlerweile schon öfter außerhalb Freiburgs stattfand, trägt sie seit 2013 den Titel „NeoLatina“, angelehnt an die NeoLatina-Reihe des Gunter Narr-Verlags, in der auch die jeweiligen Tagungsbände erscheinen.

Prosopographia Comica

Projektaufsicht: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Projektausführender: Stylianos Chronopoulos

Kurzbeschreibung: Die Fülle von Hinweisen auf aktuelle historische Personen ist ein Aspekt der attischen Komödie des 5. und 4. Jhs. v. Chr., der eng mit dem Element der persönlichen und oft namentlichen Verspottung einhergeht. Zumindest die meisten dieser Hinweise dürften für das ursprüngliche Publikum der Komödien verständlich gewesen sein, und die Identifikation der in den Komödien erwähnten mit der realen Person dürfte unkompliziert erfolgt sein. Für die späteren Leser der Komödie aber stellen diese Erwähnungen oft schwere Rätsel, wie es schon Plutarch (Moralia 712 a 4-11) auf den Punkt bringt.

https://www.altphil.uni-freiburg.de/forschung/laufende-projekte/prosopcom

SFB 948 Helden, Heroisierungen, Heroismen: Teilprojekt D3 “Episches Heldentum in der frühen Neuzeit: Heroisierungen Kaiser Maximilians I. im lateinischen Epos”

Projektleitung: Prof. Stefan Tilg

Mitarbeiter: Dennis Pulina

Kurzbeschreibung: Aufarbeitung der lateinischen Epik rund um Kaiser Maximilian I. (1459–1519)

Studia Comica

Projektleitung: Prof. Dr. Bernhard Zimmermann

Mitarbeiter/in/ Redaktion: Anne Schlichtmann, Stylianos Chronopoulos

Kurzbeschreibung: Studien zur griechischen Komödie, besonders den Fragmenten, zusammen mit dem Verlag Die Antike.

Bis jetzt sind die folgenden Bände veröffentlicht:

  • Serena Pirrotta, Plato Comicus. Die fragmentarischen Komödien. Ein Kommentar, 2009.

  • Christian Orth, Strattis. Die Fragmente. Ein Kommentar, 2009.

  • Silvio Schirru, La Favola in Aristofane, 2009.

 

Texte messen – Messungen interpretieren

Texte messen – Messungen interpretieren: Altertumswissenschaften und Digital Humanities als zukunftsträchtige Symbiose

Projektleitung: Dr. S. Chronopoulos, Dr. F. Maier, Dr. A. Novokhatko

Projekt finanziert vom WIN-Kolleg des Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft

Informationen unter: www.texte-messen.uni-freiburg.de

ARBEITSSCHWERPUNKTE UND PROJEKTE
IM SOMMERSEMESTER 2022

Forschung - Laufende Projekte

Klassische Philologie an der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

 

Das Seminar für Griechische und Lateinische Philologie umfasst folgende Abteilungen:

Abteilungen für Griechische
Philologie und für Lateinische
Philologie der Antike und der Neuzeit

(Platz der Universität 3, Kollegiengebäude I)

Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters
(Werthmannstraße 8)

 

Das Freiburger Seminar für Griechische und Lateinische Philologie wurde 1830 als „Philologisches Seminar“ gegründet und umfasst seit 2015 auch das ehemalige Mittellateinische Seminar. Es war Wirkungsort so prominenter Gräzisten und Latinisten wie Wolfgang Schadewaldt, Eduard Fraenkel, Karl Büchner, Johanne Autenrieth und Paul Gerhard Schmidt.

 

Das Seminar deckt die Fächer Griechisch und Latein in ihrer ganzen Breite ab, wobei im Lateinischen auch Mittel- und Neulatein berücksichtigt werden. Studiengänge sind derzeit eingerichtet für das Lehramt in Griechisch und Latein, für eine fachwissenschaftliche Ausrichtung in Klassischer Philologie und für eine interdisziplinäre Ausbildung in Mittelalter- und Renaissancestudien.

 

Die gut ausgestatteten und geräumigen Seminarbibliotheken für Klassische Philologie und für Mittellateinische Philologie sind das Zentrum des Freiburger Seminars. Unmittelbar daneben befindet sich die 2015 eröffnete neue Universitätsbibliothek.

 

Die Nähe zu Frankreich und der Schweiz schlägt sich in diversen Kooperationen mit grenznahen Universitäten wie z.B. der Universität Straßburg und der Universität Basel nieder. Über die Wissenschaft hinaus schätzen unsere Studierenden auch die familiäre Atmosphäre am Seminar, die Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung und das Leben und Lernen in einer der schönsten und sonnigsten Städte Deutschlands.



Mit dieser Ausstattung kann Studierenden ein Lehrangebot gemacht werden, das die griechische und lateinische Literatur in größtmöglicher Breite vermittelt. Ferner werden wesentliche Bereiche dieser Literaturen über die Forschungsschwerpunkte der Lehrenden vertieft repräsentiert. Die griechische Literatur der Antike, die lateinische Literatur der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit sowie die Vermittlung der beiden Sprachen und Literaturen an der Schule, aber auch in die Gesellschaft der Gegenwart sind damit Gegenstand von Lehre und Forschung an der LMU.


Im QS World Universities Ranking für 2020 belegt die LMU Platz 2 im Ranking der deutschen Universitäten und Platz 63 im internationalen Vergleich.


Als beste Einstufung, die eine Fachgruppe der LMU in diesem Ranking erzielt, erreichte die Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie (zusammen mit der Alten Geschichte) im weltweiten Ranking 2020 Platz 5 in der 2018 erstmalig eingeführten Kategorie Classics & Ancient History.

Die an der Abteilung tätigen Professorinnen und Professoren fassen die Erforschung der beiden Literaturen als eine zunächst literaturwissenschaftliche Aufgabe auf, bei der es gilt, Texte der beiden Literaturen mit den Instrumentarien der Literaturwissenschaft editorisch bereit zu stellen, zu analysieren und verstehbar zu machen.


Die Beschäftigung mit der griechischen oder lateinischen Sprache ist kein Selbstzweck, sondern Instrument der Literaturwissenschaft. Die zu behandelnden Texte sind in ihrer literarischen Verfasstheit zu würdigen, nicht aber als "Quelle" für außerliterarische Diskurse, seien sie historisch, philosophisch oder theologisch.

Die Texte sind sowohl als Phänomen in ihren synchronen wie diachronen diskursiven Einbettungen zu verstehen (und insofern auf ihre historischen, philosophischen, theologischen etc. Dimensionen zu befragen), als auch als Bestandteile eines literarischen Diskurszusammenhangs, der sich durch ihre Sprache ausdrückt.

bottom of page