Wissenschaft
SKANDINAVISTIK
Einer der Schwerpunkte unserer Übersetzungstätigkeit liegt in Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.
Wir haben uns damit vor allem im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums ohne Abschluss an der Universität Greifswald von 2010 bis 2014 beschäftigt.
Dabei haben wir uns vorwiegend mit Norwegisch und Schwedisch beschäftigt, aber auch einen Kurs im Altnordischen und einen Lektürekurs zur isländischen Literatur belegt.
Ein besonderer Höhepunkt war unsere Mitwirkung am Festival Nordischer Klang durch eine Aufführung des schwedischen Theaterstücks "Das kleine wilde Tier" von Med Reventberg, die deutschen Zuschauern besonders als Schauspielerin im Film Ronja Räubertochter bekannt ist.
Im Jahr 2017 waren wir zudem für ein Semester an der Humboldt-Universität in Berlin im Studiengang Monobachelor Skandinavistik, und haben uns dort vor allem auf Dänisch konzentriert.
Dänisches Theater war uns bereits durch Besuch des Dänischen Kinder- und Jugendtheaterfestivals und durch den langjährige Einladung von Gastspielen u.a. des Corona-Tanztheaters Kopenhagen sowie des Flensburger Theaters Pilkentafel mit dem sprachunabhängigen Stück "Waschtag" bekannt.
Mit einem vollständigen Bachelorstudium wollen wir dies nun abschließen, und haben uns im Herbst 2020 für den Bachelor Skandinavistik in München eingeschrieben. Die aktuellen Kurse im 1. Semester und die wichtigsten Mitarbeiter der Nordischen Philologie München stellen wir wie rechts im Kasten aufgeführt auf Unterseiten zu dieser Seite vor.
Anja Pirling als KLEINER PRINZ
Unsere aktuellen Lehrveranstaltungen im Herbst:
LMU München:
Vorlesung "Einführung in die Skaldendichtung"
Prof. Dr. Wilhelm Heizmann, Do. 10-12 Uhr c.t.
Mit der Sagaliteratur und der eddischen Dichtung bildet die Skaldendichtung das Dreigestirn der großen literarischen Gattungen des Altwestnordischen. Dass sie nicht ihrem Rang entsprechend in der universitären Lehre präsent ist, hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die aktive Beschäftigung fortgeschrittene Kenntnisse der altwestnordischen Sprache und Literatur voraussetzt. Die Vorlesung will den Einstieg in diese hoch artifizielle und komplizierte poetische Gattung erleichtern, indem sie zunächst deren wesentliche Stilmittel vorstellt und erläutert. Daran soll sich ein knapper Überblick über die Entwicklung der skaldischen Dichtung von den Anfängen im 9. Jahrhundert bis zu ihren Ausläufern im 14. Jahrhundert anschließen.
Vorlesung "Ibe
Die skandinavistischen Institute im deutschsprachigen Raum und Norwegen
mit der jeweiligen Fachgeschichte, Besonderheiten und Kooperationen
(Quelle: Deutsche Wikipedia, zur aktuellen Seite hier)
Universität Basel, Seminar für Nordistik
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B.A.- und M.A.-Studiengang (Haupt- und Nebenfach)
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Doktoratsstudium
Die Nordistik an der Universität Basel hat eine lange Tradition, die bereits 1825 mit nordischen Übungen im Rahmen der Germanistik, zunächst fast ausschließlich auf die nordische Literatur des Mittelalters beschränkt, begann. Mit der Einrichtung eines Lehrstuhls für den bekannten Basler Germanisten und Nordisten Andreas Heusler wurden ab dem WS 1921/22 regelmäßig Veranstaltungen zu altnordischen Themen angeboten. 1968 wurde von den Universitäten Basel und Zürich ein Koordinationslehrstuhl für Nordistik begründet, dessen erster Inhaber Oskar Bandle war. Als Forscher mit breitem Interesse sowohl im Bereich der Mediävistik und Linguistik als auch der neueren und neuesten skandinavischen Literaturen entwickelte er die Nordistik in Basel zu einem modernen, vielseitigen Fach.Traditionell besteht ein intensiver Austausch mit der Universität Zürich. Zudem findet eine Zusammenarbeit mit dem EUCOR-Netzwerk statt.[2] Wie die Abteilung der nordischen Philologie der Universität Zürich ist auch die Basler Nordistik eng mit der Schweizerischen Gesellschaft für Skandinavistische Studien verknüpft, die regelmäßig Gastvorträge, Tagungen und Autorenlesungen durchführt. Die Nordische Philologie der Universität Basel widmet sich wie nur die wenigsten anderen Nordistik-Institute den Färöern.
Professur: Prof Dr. Lena Rohrbach
Aktuelle Veranstaltungen:
Vorlesung: Skandinavistische Mediävistik, Di 12.15 -13.45
Seminar: Postkoloniale Perspektiven auf die vormoderne Literatur Skandinaviens, Do 10.15 - 11.45
Humboldt-Universität zu Berlin, Nordeuropa-Institut
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B.A. Skandinavistik/Nordeuropa-Studien als Monostudiengang, als Kernfach oder Zweitfach (ohne Lehramtsoption)
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M.A. Skandinavistik/Nordeuropa-Studien
Das Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin ging 1994 aus der Fusion der beiden Skandinavistiken von Humboldt-Universität und Freier Universität hervor.Mit mehr als 500 Studierenden, vier Professuren sowie zwei Stiftungsprofessuren, Lektoraten für Dänisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch und Schwedisch sowie einem breiten Lehr- und Forschungsprofil ist es eines der größten Skandinavistik-Institute außerhalb Nordeuropas.
Am Nordeuropa-Institut sind alle vier Fachteile der Skandinavistik vertreten. Es pflegt als Hauptstadt-Skandinavistik u. a. intensive Kontakte mit den Nordischen Botschaften, den deutschen diplomatischen Vertretungen in Nordeuropa und dem Finnland-Institut in Berlin.
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Skandinavistik
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B.A. Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft
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B.A. Skandinavistik
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M.A. Skandinavistik
-Besonderer Schwerpunkt auf germanischer Altertumskunde, Mythologie und der Literatur des mittelalterlichen Islands. Zudem konzentriert sich die Forschung auf moderne Literatur, Literaturtheorie und Poetik und die skandinavischen Filmtage Bonn werden ebenfalls hier ausgerichtet.
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Department Germanistik und Komparatistik, Nordische Philologie
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B.A. Nordische Philologie, Zwei-Fach-Bachelor
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M.A. Literaturstudien – intermedial und interkulturell (mit nordistischem Kernfach)
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M.A. Ethik der Textkulturen (Elitestudiengang)
Nordische Philologie kann in Erlangen-Nürnberg im Rahmen eines Zwei-Fach-Bachelors in Kombination mit einem weiteren Fach studiert werden.
Im Anschluss sind Masterstudiengänge wie der Studiengang „Literaturstudien – intermedial und interkulturell“ mit nordistischem Kernfach oder der Elitestudiengang „Ethik der Textkulturen“ möglich.
Die Inhalte des Studiums in Erlangen-Nürnberg liegen neben dem Spracherwerb im Bereich der neueren skandinavistischen Literatur- und Kulturwissenschaft bzw. der vergleichenden Literaturwissenschaft (Komparatistik).
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M., Institut für Skandinavistik
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Magister Skandinavistik
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B.A. Skandinavistik
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M.A. Skandinavistik
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Skandinavisches Seminar
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B.A. Skandinavistik im Haupt- und Nebenfach (Nebenfachbeginn auch im Sommersemester möglich)
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M.A. Skandinavische Literatur- und Kulturgeschichte
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Schwedisch, Dänisch und Norwegisch als Ergänzungsfach in Diplomstudiengängen sowie als Erweiterungsfächer in Lehramtsstudiengängen.
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Eng verknüpft mit unserem Studienangebot sind auch die Masterstudiengänge „Europäische Literaturen und Kulturen“, „Mittelalter- und Renaissance-Studien“ sowie „Master of Arts in European Linguistics“.
-Das besondere Profil der Freiburger Skandinavistik zeigt sich in der fachlichen Breite des Lehrangebotes. Neben der Neueren und Älteren Literatur- und Kulturwissenschaft ist auch die skandinavistische Sprachwissenschaft vertreten; in diesem Zusammenhang ist auch die Freiburger Forschergruppe „Samische Studien“ zu erwähnen, deren Mitarbeiter intensiv in die Lehre integriert sind. Alle festlandskandinavischen Sprachen sowie Isländisch werden am Institut unterrichtet. Zudem findet eine Zusammenarbeit mit dem EUCOR-Netzwerk statt.[3]
Georg-August-Universität Göttingen, Skandinavisches Seminar
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2-Fach-B.A.
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1-Fach-M.A. (einsemestriger Aufenthalt an den Partneruniversitäten in Århus, Göteborg oder Trondheim obligatorisch)
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kombinierter Masterstudiengang.
Die Nordistik gehört seit dem 18. Jahrhundert zum Forschungsprofil der Universität. Einen Lehrstuhl für Nordistik erhielt die Georgia Augustana 1935; das Skandinavische Seminar wurde 1950 eingerichtet.Schwerpunkte der Forschung und Lehre liegen in der Neueren Skandinavistik auf den skandinavischen Literaturen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, komparatistischer Literaturwissenschaft sowie der Geschichte des skandinavischen Dramas und Theaters, in der Mediävistik auf Literatur- und Kulturgeschichte insbesondere Islands. Das Seminar pflegt Kooperationen mit der Abteilung für Komparatistik, dem Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung sowie mit dem Graduiertenkolleg „Literatur und Literaturvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung“, mit dem Literarischen Zentrum Göttingen sowie verschiedenen Verlagen und Kulturinstitutionen im In- und Ausland. Ein Erasmusaufenthalt ist an den Universitäten Århus, Bergen, Kristiansand, Trondheim, Göteborg, Växjö und Reykjavík möglich.
Universität Greifswald, Institut für Fennistik und Skandinavistik
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B. A. Skandinavistik. (Kombination von Skandinavistik und Fennistik möglich)
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M. A. Skandinavistik.
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M. A. Skandinavistik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft im Rahmen von Language Diversity (Kombination von Skandinavistik und Fennistik möglich)
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M. A. Skandinavistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft im Rahmen von Kultur-Interkulturalität-Literatur
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Lehramt Dänisch, Norwegisch, Schwedisch für Gymnasien oder Regionalschulen
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Mit skandinavistischer Beteiligung: M. A. Intercultural Linguistics
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fennistische Studiengänge auf B. A.- und M. A.-Niveau an.
Das Institut für Fennistik und Skandinavistik (ehemals Nordische Abteilung; ursprünglich: Nordisches Institut) der Philosophischen Fakultät der Universität Greifswald ist das älteste skandinavistische Institut (seit 1918) in Deutschland. Das Fach kann in Kombination mit Nordischer Geschichte studiert werden und hat einen Fachteil Fennistik.Das Institut trägt wesentlich zum universitären Forschungsschwerpunkt „Kulturen des Ostseeraums“ bei: Ein sprach- und ein literaturwissenschaftlicher Lehrstuhl, vier Lektorate und eine Fachbibliothek mit ca. 50.000 Bänden neben umfangreichen Altbeständen der Universitätsbibliothek aus der Schwedenzeit Greifswalds im 17. und 18. Jahrhundert bieten beste Voraussetzungen für skandinavistische Forschung und Lehre. Begleitend zum Studium bietet das Institut zahlreiche berufspraktische Angebote im Bereich der Kulturvermittlung (Mitarbeit im Festival Nordischer Klang oder am Blogg Baltic cultures, Übersetzungs- und Publikationsprojekte). Seit 1992 ist das Institut maßgeblich an der Ausrichtung des Nordischen Klangs, des größten nordischen Kulturfestivals außerhalb des Nordens, beteiligt.
In Kooperation mit den literaturwissenschaftlichen Lehrstühlen in München und Wien beteiligt sich das Institut an der Internetseite Neues Lesen Skandinavien.
Universität Kiel, Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS)
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2-Fach-B.A. Skandinavistik (Profil Fachergänzung)
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2-Fach-B.A Dänisch mit dem Profil Lehramt an Gymnasien
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2-Fach-M.A. Skandinavistik
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2-Fach-M.A. Dänisch mit dem Profil Lehramt an Gymnasien
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M.E. Dänisch und Schwedisch als mögliche Erweiterungs-/Ergänzungsfächer
Bereits seit 1811 gibt es an der Kieler Universität eine Professur für dänische Sprache und Kultur, die zu Beginn vom dänischen Schriftsteller Jens Immanuel Baggesen besetzt gewesen war. Kiel (als Hauptort des Herzogtums Holstein) war damals noch Teil des Dänischen Gesamtstaates. Später entwickelte sich das eigenständige Nordische Institut, das schließlich im Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft aufgegangen ist.Am Institut gibt es eine Orientierung an den in den skandinavischen Ländern üblichen zertifizierten Standards mit besonderem Fokus auf Dänisch (s. Dänisch-Studiengang mit dem Profil Lehramt). Zudem befindet sich an der Universität das Sondersammelgebiet "Skandinavien" an der Universitätsbibliothek. Es findet eine Herausgabe des European Journal of Scandinavian Studies (EJSS)statt, zudem findet sich dort das Runenprojekt Runische Schriftlichkeit in den germanischen Sprachen (Träger: Deutsche Akademienunion, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen). An folgenden DFG-Projekte wird am Institut geforscht: Skaldik-Projekt – Neuedition der Skaldendichtung (2009–2015). Balladen-Projekt -Die skandinavische Ballade im Kontext hoch- und spätmittelalterlicher Frömmigkeitsmedien (2014–2017). Das Studium bietet einen praxisbezogenen Profilierungsbereich (Profil Fachergänzung), in dem Fähigkeiten erworben werden, die auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Die Abteilung Skandinavistik am Institut für Skandinavistik, Frisistik und Allgemeine Sprachwissenschaft (ISFAS) ist die größte Skandinavistik in Deutschland.
Universität zu Köln, Institut für Skandinavistik/Fennistik
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2-Fach-B.A. Skandinavistik/Fennistik
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2-Fach-M.A. Fennistik
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1-Fach-M.A. Skandinavische Kulturen und Literaturen (in Kooperation mit der Abteilung für Skandinavistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
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2-Fach-M.A. Skandinavische Kulturen und Literaturen.
Das ISF wurde 1967 begründet, aber bereits seit der Neugründung der Universität 1919 war in skandinavischer Kultur an der Universität gelehrt worden. Seit 1999 weist das Institut zudem eine Professur für Fennistik auf.Das ISF bietet neben den üblichen skandinavischen Studiengängen, die hier mit einem kulturwissenschaftlichen Schwerpunkt angeboten werden, auch eine Ausbildung auf B.A.- und M.A.-Niveau für Fennistik an. Die Sprachausbildung erfolgt in fünf Sprachen (Dänisch, Isländisch, Norwegisch und Schwedisch sowie Finnisch für Fennistik-Studierende). Traditionell hat das Isländische einen besonderen Status in Köln; die Universitäts- und Stadtbibliothek hat eine große Sondersammlung isländischer Publikationen (Islandica). Die Vielzahl der Fächer an der Philosophischen Fakultät, der größten philosophischen Fakultät im deutschsprachigen Raum, erlaubt zudem eine Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten im Studium. Zudem hat das Institut eine Vielzahl von internationalen Kooperationen.
Universität Mainz, Department of English and Linguistics, Studienlinie Sprachen Nordeuropas und des Baltikums
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B.A. Linguistik
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M.A. Linguistik in Vorbereitung
-Der Lehrstuhl Sprachen Nordeuropas und des Baltikums der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz vermittelt die Kombination aus skandinavischen, ostseefinnischen und baltischen Sprachen in einem integrierten Forschungs- und Lehrprogramm
Universität München, Institut für Nordische Philologie
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BA Skandinavistik HF und NF
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Master Skandinavistik (Ein-Fach HF)
-Am Institut gibt es eine vollausgebaute Skandinavistik mit vier Lektoraten, die neben Kernbereichen des Faches auch Gebiete wie Arktisforschung und Runologie beinhaltet.
In Kooperation mit den literaturwissenschaftlichen Lehrstühlen in Greifswald und Wien beteiligt sich das Institut an der Internetseite Neues Lesen Skandinavien.
Universität Münster, Institut für Nordische Philologie/Skandinavistik
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B.A. Skandinavistik
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M.A. Skandinavische Studien
-Der Schwerpunkt der Skandinavistik in Münster liegt im Bereich der Mediävistik auf der altisländischen und altnorwegischen Prosaliteratur des 13. und 14. Jahrhunderts, auch in der neueren skandinavischen Philologie wird gelehrt und geforscht. Der Master ist international ausgerichtet und sieht einen einsemestrigen Aufenthalt an einer skandinavischen Hochschule vor. Ein weiterer Schwerpunkt des Studienprogramms liegt auf der Vermittlung von berufsqualifizierenden Kenntnissen aus der kulturellen Praxis.
Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutsches Seminar/Skandinavistik
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B.A. Skandinavistik
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M.A. Skandinavistik
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Beteiligung am B.A. Internationale Literaturen
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Beteiligung am M.A. Literatur- und Kulturtheorie
-Die Abteilung für Skandinavistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen setzt einen besonderen Schwerpunkt auf mittelalterliche Literatur und Kultur. Eine Kooperation besteht mit der Arnamagnæan Summer School in Manuscript Studies, die alljährlich von der Universität Kopenhagen, der Universität Reykjavík und der isländischen Nationalbibliothek in Kooperation mit den Universitäten in Tübingen, Zürich und Cambridge organisiert wird. Zudem findet eine Zusammenarbeit mit dem EUCOR-Netzwerk statt.[4]
Universität Wien, Skandinavistik, Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft (EVSL)
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B.A. Skandinavistik
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M.A. Skandinavistik
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Doktorat
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Erweiterungscurriculum Skandinavistik (30 ECTS)
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Erweiterungscurriculum Skandinavistik: Ostseeraumstudien (15 ECTS)
-Die Universität Wien ist die einzige Universität in Österreich, an der ein Studium der Skandinavistik absolviert werden kann. Die Lehr- und Forschungsgebiete umfassen Ältere und Neuere Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie Sprachkurse für Dänisch, Isländisch, Norwegisch und Schwedisch. Ferner besteht ein zusätzlicher Lehr- und Forschungsschwerpunkt Ostseeraumstudien mit Sprachkurse für Litauisch und Lettisch.
Innerhalb der Sprachwissenschaft liegt der Schwerpunkt auf der Wechselwirkung zwischen Sprache und Gesellschaft (Soziolinguistik, Sprachplanung und Minderheitenforschung) sowie auf der Sprachgeschichte. Die literaturwissenschaftliche Lehre und Forschung steht unter der Leitidee „Literatur als kulturelle Praxis“ – Literatur wird daher in einer kulturwissenschaftlichen Erweiterung betrachtet. Besondere Berücksichtigung in der mediävistischen Skandinavistik erhalten die diachrone Sprachwissenschaft sowie die Interpretationen von runenepigraphischen und altisländischen Quellen, vor allem im Hinblick auf ihre Funktion im betreffenden kulturellen Milieu bzw. ihren Sitz im Leben. Es gibt zahlreiche Kooperationen mit Universitäten im deutschsprachigen Raum und in Nordeuropa sowie mit der Gustav Adolfs Akademien in Uppsala. In Kooperation mit den literaturwissenschaftlichen Lehrstühlen in München und Greifswald beteiligt sich das Institut an der Internetseite Neues Lesen Skandinavien.
Universität Zürich, Deutsches Seminar/Skandinavistik
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B.A. (Haupt- und Nebenfach Skandinavistik)
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M.A.(Haupt- und Nebenfach Skandinavistik)
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PhD (Haupt- und Nebenfach Skandinavistik)
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Beteiligung an MA-Studienprogrammen der Kulturanalyse und der Mediävistik
-Die Abteilung für Nordische Philologie an der Universität Zürich bietet neben Sprachkursen in Dänisch, Isländisch, Norwegisch und Schwedisch regelmäßig Kurse in der skandinavischen Kultur- und Sprachwissenschaft sowie in der Älteren und Neueren Literaturwissenschaft an. Die Abteilung gehört zu den führenden und international sehr gut vernetzten Forschungsinstituten im Bereich der Skandinavischen Mediävistik sowie der Skandinavischen Romantikforschung. Weiterhin verfügt die Abteilung über eine der größten skandinavistischen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum. Das derzeitige Forschungsprofil liegt in der Verschränkung von traditionellen philologischen und aktuellen kulturwissenschaftlichen Fragestellungen.
Die Aktivitäten der Abteilung sind eng mit denjenigen der Schweizerischen Gesellschaft für Skandinavische Studien des SAGW verknüpft, die regelmäßig Gastvorträge, Tagungen und Autorenlesungen durchführt. Zudem findet eine Zusammenarbeit mit dem EUCOR-Netzwerk statt.[5]
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B.A. Nordisk språk og litteratur (Skandinavische Sprachen und Literaturen)
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B.A. Norrøn filologi (Skandinavische Mediävistik)
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B.A. Norsk som andrespråk (Norwegisch als Fremdsprache)
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M.A. Nordisk språk og litteratur (Skandinavische Sprachen und Literaturen)
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M.A. Norrøn filologi (Skandinavische Mediävistik)
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Årsstudium Nordisk (einjähriges Aufbaustudium Skandinavistik)
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Årsstudium Norsk som andrespråk (einjähriges Aufbaustudium Norwegisch als Fremdsprache)
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PhD
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zudem Norwegisch-Sprachkurse, Fernstudienprogramme und Lehramtsstudiengänge
-Abschlussarbeiten und andere schriftliche Arbeiten können z. T. auf Deutsch abgefasst werden (Mediävistische Abteilung). Unterrichtssprachen sind ansonsten die skandinavischen Sprachen und Englisch.
Die skandinavistischen Studienprogramme sind am Institutt for lingvistiske, litterære og estetiske studier (LLE) angesiedelt. Mit gut 60 festangestellten wissenschaftlichen Beschäftigten und ca. 40 Stipendiaten und Postdocs – jeweils etwa die Hälfte davon in der Skandinavistik – zählt das LLE zu den größten humanistischen Instituten Norwegens. Die Skandinavistik am LLE umfasst sowohl die klassischen Teildisziplinen Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Mediävistik und Kulturwissenschaft als auch Norwegisch als Fremdsprache, Lehramtsstudium und Neuisländisch. Das LLE und die Universität Bergen an sich sind gut mit den zahlreichen Kulturinstitutionen Bergens vernetzt und stehen in regem Kontakt mit vielen deutschen, skandinavischen und anderen europäischen Universitäten, u. a. über Austauschprogramme.
Frater Ingbert Ziegler OFM. * 28. August 1942 in Frankfurt/Main † 13. September 2018 in Frankfurt/Main.
Bild von Kerstin Meinhardt (2011)