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Skandinavische Bibliothek

Thomasine Gyllembourg
 

WERKE IN CHRONOLOGISCHER REIHENFOLGE:

 

Quelle: Dänische Wikipedia
 

Thomasine Gyllembourg
 

Thomasine Christine Buntzen, verheiratet als Thomasine Heiberg und Baronin Thomasine Gyllembourg-Ehrensvärd lebte vom 4. November 1773 bis 1. Juli 1856 und war eine dänische Schriftstellerin.

 

Sie steht aus heutiger Sicht in enger Verbindung mit zwei anderen führenden Schriftstellern der Zeit, da sie einige Jahre (1790-1801) mit P. A. Heiberg verheiratet war, und aus dieser Ehe ihr Sohn Johan Ludvig Heiberg hervorging.

 

Sie war eine der führenden dänischen Romanautoren ihrer Zeit.

 

In ihrer zweiten Ehe war sie mit Carl Frederik Gyllembourg-Ehrensvärd verheiratet.

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Über Thomasine Gyllembourg

Über Hans Christian Branner

Artikel aus dem Store Norske Leksikon

Hans Christian Branner war ein dänischer Autor. Sein Debüt gab er 1936 mit dem Roman LEGETOY, der eine lebendigen Darstellung eines Unternehmens als Machtstaat in Miniatur. Es folgten eine Reihe ausgezeichneter psychologischer Studien in den Romanen BARNE LEGER VED STRANDEN (1937), DRØMMEN OM EN KVINDE (1941) und in dem Kinderporträt HISTORIEN OM BØRGE (1942) sowie in den beiden Sammlungen von Kurzgeschichten OM LITT ER VI BORTE (1939) und TO MINUTTERS STILJED (1944), in denen sein sensibles Einfühlungsvermögen die Kunst der dänischen Kurzgeschichte auf ihren Höhepunkt geführt hat.

Eine weiteres Mal verleiht er den menschlichen Krisen des Krieges und der Nachkriegszeit eine symbolische Perspektive ein, wenn er in den Kurzgeschichten ANGST(1947, OPPTATT I BJERGENE (1953) und dem später auch dramatisierten Roman RYTTEREN (1949) von dieser Zeit spricht.

 

In "Rytteren" wird dabei das unerbittliche Gefühl der Ohnmacht und Sehnsucht nach einem Gott offenbart, während gleichzeitig gezeigt wird, dass der Glaube an die Menschheit die lähmende Angst überwinden kann, auch wenn diese schwach ist und von Schuldgefühlen geplagt.

Seine Gedanken präsentierte Branner abstrakter und direkter in dem erkläremden Text HUMANISMENS KRISE, der in der Serie MENNESKET I TIDEN (1950) erschienen ist.

In dem Stück SØSKENDE (1951) geht es ebenfalls um das Menschliche, in diesem Fall um eine geteilte Gruppe von Geschwistern, die vergeblich versucht, wieder zueinander zu finden.

 

Seine letzten Meisterwerke sind der Roman INGEN KENNER NATTEN (1955) und das Stück THERMOPYLAE (1958), beide mit äußeren Motiven aus der Besatzungszeit in Dänemark, aber grundsätzlich menschlich in ihrer Idee.

Ein wichtiger Schlüssel zu Branners Gedankenwelt sind die persönlichen Essays in VANDRING LANGS FLODEN(1956).

Brøndsted, Mogens; Lærkesen, Ivar: Hans Christian Branner i Store norske leksikon på snl.no. Hentet 9. februar 2021 fra https://snl.no/Hans_Christian_Branner

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