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WISSENSCHAFT
KLASSISCHE PHILOLOGIE
AN DER UNIVERSITÄT HAMBURG

Auf den ersten Seiten des Bereiches WISSENSCHAFT auf der Homepage der medias ohg haben wir über das klassisch-humanistische Gymnasium gesprochen, das die beiden Gründer des Unternehmens in den 70er-Jahren besucht haben.
 
Beide haben dort die lateinische Sprache gründlich erlernt und in der Schulzeit das Große Latinum abgeschlossen.
Dabei hat Thomas Waldkircher den altsprachlichen Bereich belegt, hatte also schon von der 5. Klasse bis zum Abitur in der 13. Klasse durchgehend Lateinunterricht. Zudem war Latein auch sein erstes Prüfungsfach im Abitur. Als Nebenfach erlernte er zudem bei dem engagierten Altphilologen Herbert Weil über mehrere Jahre Altgriechisch.
Anja Waldkircher besuchte den neusprachlichen Zweig der Schule, und begann zunächst mit Englisch und Französisch, bevor sie von der 9. bis zur 13. Klasse ebenfalls das Große Latinum abschloss. Allerdings hatte sie in der Schulzeit keine Gelegenheit Griechisch zu lernen.
Nach einem ersten Studium in
 
Germanistik und Theaterwissenschaft an der
LMU München (Thomas Waldkircher),
 
respektive der
Germanistik und Medienwissenschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt (Anja Waldkircher)
sowie einem gemeinsamen Studium der
Skandinavistik und Anglistik in Greifswald von 2010-2014
 
haben beide Im Herbst 2019 noch einmal gemeinsam mit Latein und Griechisch begonnen, und ein Studium der Klassischen Philologie an der Universität Hamburg mit dem Nebenfach Kunstgeschichte aufgenommen.
Im nebenstehenden Kasten stellen wir darum das Institut in Hamburg zunächst den wichtigsten Schwerpunkten seiner Arbeit vor. Dann folgen einige Informationen zu den den beiden Leitenden des Instituts sowie zu Prof. Dr. Klaus Lennartz, an dem sie sich wissenschaftlich orientieren.
Zu Beginn des Studiums im Wintersemester standen darum vor allem die "Einführung in die Klassische Philologie" bei Prof. Dr. Lennartz und dessen Vorlesung über die Ilias des Homer im Vordergrund.

Prof. Dr. Lennartz und sein Arbeit stellen wir auf einer eigenen Seite zu seiner Person und einer Seite zu seinen Publikationen ausführlich vor. Auf einer weiteren Seite planen wir seine Habilitationsschrift Iambos - Philologische Untersuchungen zur Geschichte einer Gattung in der Antike vorzustellen.
Weitere Seiten zur Klassischen Philologie
 
Klassische Philologie an der LMU München
In den "Corona-Wirren" des Jahres 2020 war es zudem nötig, sich an der LMU München mit weiteren Kenntnissen im Griechischen auszustatten. Im Herbst 2020 werden wir darum die Vorlesung zur Geschichte der Griechischen Literatur von Dr. Oliver Schelske hören, und auch an einer Übung teilnehmen, die sich auf die Software Gonom bezieht. Weiteres hierzu auf den Seiten zur Klassischen Philologie in München.

Anja Pirling als KLEINER PRINZ in der produktion des theaters in medias res

Institut für Griechische

und Lateinische Philologie

Griechische und Lateinische Philologie bezeichnet diejenigen philologischen Disziplinen, die sich den Literaturen und Texten widmen, die in griechischer und in lateinischer Sprache verfasst sind, sowie dem wissenschaftliche Studium dieser Sprachen.

Den ursprünglichen Kernbereich der Griechischen und Lateinischen Philologie bildet die Klassische Philologie.
Sie beschäftigt sich vornehmlich mit den Sprachen und Literaturen der Antike, d. h. den griechischen Texten aus der Zeit von ca. 800 v. Chr. bis 500 n. Chr. und den lateinischen Texten, die zwischen ca. 300 v. Chr 
und 400 n. Chr. entstanden sind.

Institutsleitung

 

Prof. Dr. Christian Brockmann

Professor für Klassische Philologie (Griechisch) /

Leiter des Instituts
 

Schwerpunkte Lehre:

  • Handschriftenforschung und Editionswissenschaft

  • Griechisches Drama (Aristophanes)

  • Platon

  • Aristoteles

  • Antike Medizin (Hippokrates, Galen)

Forschungsprojekte:

  • Principal Investigator im Exzellenzcluster Understanding Written Artefacts: Projekt Polygenetic Manuscripts in the Transmission of Aristotle’s Physics, Biology, Theory of Science and Ethics

  • Projektleiter im SFB 950: Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa

  • Leitung des Teuchos-Zentrums für Handschriften- und Textforschung an der Universität Hamburg

  • Projektleiter des Galen-Vorhabens (Corpus Medicorum Graecorum/Latinorum) der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)

  • Mitglied des Beirats und Mitantragsteller des Vorhabens Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina (CAGB) der BBAW

  • Mitglied der Kommission des Zentrums Grundlagenforschung Alte Welt der BBAW

  • 2007-2012: Mitglied im Exzellenzcluster Topoi - The Formation and Transformation of Space and Knowledge in Ancient Civilizations (Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, BBAW und weitere Institutionen)

Publikationen:

  • Aristophanes und die Freiheit der Komödie. Untersuchungen zu den frühen Stücken unter besonderer Berücksichtigung der Acharner, München-Leipzig 2003 (Beiträge zur Altertumskunde 180)

  • Die handschriftliche Überlieferung von Platons Symposion, Wiesbaden 1992 (Serta Graeca 2)

  • In Vorbereitung: Galeni In Hippocratis De articulis commentaria IV, herausgegeben und übersetzt von Chr. Brockmann, Corpus Medicorum Graecorum V 11,1.

  • Ausgewählte Abschnitte aus dem ersten Buch des Galenkommentars sind in einer digitalen Edition auf der Homepage des Galen-Vorhabens der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zugänglich gemacht: http://pom.bbaw.de/cmg/ (oder über: http://galen.bbaw.de/online-publikationen/probeedition-online)

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Prof. Dr. Claudia Schindler
Professorin für Klassische Philologie (Latein) / Stellvertretende Leiterin des Instituts

 

Schwerpunkte Lehre:

  • Griechisch-römische Lehrdichtung
    und ihre Rezeption im Neulatein

  • Römisches Epos

  • Spätantike Panegyrik

  • Neulateinische Epik

  • Neulateinische Poetik

  • Rezeption der Antike in Alternativgeschichte,
    Science Fiction- und Fantasy-Roman

Forschungsprojekte und Beteiligungen:

Publikationen:

Organisation von Konferenzen und Workshops

  • “The Role of Latin in Early Modern Europe: Texts and Contexts”, Freudenstadt (zusammen mit Heinz Hofmann, 2005)

  • Tagung "Krise und Konflikt im antiken Epos“, Hamburg (2011)

  • Workshop “Stranger than fiction” (zusammen mit Jan-Christoph Meister und Harry Fröhlich, 2011)

  • 3. Nachwuchsforum Latein: Plinius, Panegyricus, Hamburg (2012)

  • "Klassik und Klassizismen zwischen römischer Kaiserzeit und italienischer Renaissance" (zusammen mit Marc Föcking, Dezember 2016)

  • 22. Aquilonia, Hamburg (2017)

  • Tagung "Claudius Claudianus: Narrative der Macht / Narratives of Power", Hamburg (Oktober 2019)

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