Jane Seymour Fonda wurde in New York City als Tochter des legendären Filmstars Henry Fonda und der aus Ontario stammenden New Yorker Gesellschaftsdame Frances Seymour Brokaw geboren und war schon früh für ein ungewöhnliches und einflussreiches Leben im Rampenlicht bestimmt. Obwohl sie anfangs wenig Neigung zeigte, dem Beruf ihres Vaters zu folgen, wurde sie von Joshua Logan dazu gebracht, 1954 mit ihrem Vater in der Produktion "The Country Girl" des Omaha Community Theatre aufzutreten. Ihr Interesse an der Schauspielerei wuchs, als sie 1958 Lee Strasberg kennenlernte und dem Actors Studio beitrat. Ihr Leinwanddebüt in Tall Story (unter der Regie von Logan) markierte den Beginn einer äußerst erfolgreichen und angesehenen Schauspielkarriere, die mit zwei Academy Awards für ihre Auftritte in Klute und Coming Home und fünf Oscar-Nominierungen als beste Schauspielerin in They Shoot Horses, Don't They?, Julia, The China Syndrome, The Morning After und On Golden Pond, dem einzigen Film, den sie mit ihrem Vater drehte, ihren Höhepunkt fand. Ihr beruflicher Erfolg stand im Gegensatz zu ihrem Privatleben, das oft von Skandalen und Kontroversen geprägt war. Auf ihr Erscheinen in mehreren gewagten Filmen (u. a. Barbarella) ihres damaligen Ehemanns Roger Vadim folgte das, was zu ihrer umstrittensten Periode werden sollte: ihr Eintreten gegen das Establishment und insbesondere ihre Aktivitäten gegen den Krieg während des Vietnamkriegs. Ihr politisches Engagement setzte sich in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren mit dem Aktivisten und Ehemann Tom Hayden fort. In den 1980er Jahren löste sie mit der Veröffentlichung ihrer Aerobic-Videos die Begeisterung für diese Trendsportart aus.
Übersetzung der Kurzbiographie auf IMDB-Pro (in der Regel autorisiert)

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