Mit dem Geschäftserfolg der großen Entertainment-Firmen beschäfitgen wir uns mit der gleichen Leidenschaft wie mit den produzierten Filmen. Besonders Disney, Warner Brothers und Paramount sind die Firmen, die wir uns hier ansehen werden. Viel Vergnügen bei einem Business-Blick auf diese großen Drei!

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Warner Brothers Discovery

David Zaslav, der CEO von Warner Bros. Discovery (WBD), versprach, dass 2023 das Jahr von WBD werden wird, nachdem der Mediengigant am Donnerstag Ergebnisse für das vierte Quartal veröffentlicht hatte, die auf der ganzen Linie enttäuschen mussten.

"Es verspricht ein sehr aufregendes Jahr für unser Unternehmen zu werden", sagte er den Anlegern während des Q4 Earnings Call des Unternehmens. "Der Großteil unserer Umstrukturierung liegt hinter uns ... wir sind jetzt ein Unternehmen".

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Zaslav, der mehrfach betonte, dass die Strategie des Unternehmens "funktioniere", betonte, dass der Nettoverschuldungsgrad bis zum Ende des Jahres 4-mal niedriger liegen wird.

 

Der angeschlagene Medienriese kündigte außerdem an, dass er seine Kosteneinsparungsziele durch Synergien in den beiden nächsten Jahren von 3,5 Mrd. Dollar auf 4 Mrd. Dollar erhöhen wird. Dies wird mit Umstrukturierungskosten in Höhe von 5,3 Mrd. USD einhergehen.

 

Die Aktie gab im nachbörslichen Handel etwas nach, als die Anleger die Kommentare von Zaslav verdauten; die Aktien fielen nach der Veröffentlichung zunächst um bis zu 4 %.

 

Zaslav betonte, dass das geistige Eigentum des Unternehmens eine klare Triebfeder für seinen Erfolg sein wird, und kündigte einen neuen Produktionsvertrag für mehrere "Herr der Ringe"-Filme sowie eine weitere Konzentration auf die Neugestaltung des DC-Universums an.

 

"DC ist die größte Wertschöpfungschance für uns", sagte Zaslav und verwies auf die neuen Superman"- und Batman"-Filme, die 2025 in die Kinos kommen sollen, sowie auf den kommenden "The Flash"-Film.

 

Er gab auch einen Ausblick auf den für dieses Frühjahr erwarteten Relaunch von HBO Max/Discovery+ und sagte, dass weitere Details auf einer für den 12. April geplanten Presseveranstaltung bekannt gegeben werden. Zaslav bestätigte auch jüngste Berichte, dass Discovery+ als eigenständiger Streaming-Dienst neben der bald startenden Kombi-Plattform weiterlaufen wird.

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Finanzielle Zusammenfassung und operative Höhepunkte für Q4:

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Die Gesamteinnahmen im 4. Quartal betrugen 11.008 Millionen US-Dollar. Die Umsätze sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal auf kombinierter Basis um 9 % (ex-FX).

Der für Warner Bros. Discovery, Inc. verfügbare Nettoverlust belief sich auf (2.101) Mio. US-Dollar und enthielt 1.850 Mio. US-Dollar an Abschreibungen vor Steuern für akquisitionsbezogene immaterielle Vermögenswerte und 1.198 Mio. US-Dollar an Restrukturierungskosten vor Steuern.

Das gesamte bereinigte EBITDA im 4. Quartal betrug 2.603 Mio. US-Dollar. Das bereinigte EBITDA sank im Vergleich zum Vorjahresquartal auf kombinierter Basis um 2 % (währungsbereinigt).

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg im 4. Quartal auf 2.846 Millionen US-Dollar und der ausgewiesene freie Cashflow auf 2.482 Millionen US-Dollar.
 

Beendete das 4. Quartal mit einem Kassenbestand von 3,9 Milliarden US-Dollar, einer Bruttoverschuldung von 49,5 Milliarden US-Dollar und einem Nettoverschuldungsgrad von 5,0x.
 

Die Zahl der weltweiten DTC-Abonnenten stieg um 1,1 Millionen auf 96,1 Millionen am Ende des vierten Quartals gegenüber 95,0 Millionen Abonnenten am Ende des dritten Quartals, was zum Teil auf die Wiedereinführung von HBO Max auf Amazon Channels im Dezember 2022 zurückzuführen ist.
 

Im 4. Quartal waren TBS, TLC und TNT unter den Top-5-Kabelnetzwerken in der Primetime bei den Erwachsenen 25-54.
 

Anhaltende Stärke im Bereich Storytelling, wie unsere 22 Nominierungen und 8 Gewinne bei den 80. Golden Globe® Awards und unsere 14 Academy Award© Nominierungen, einschließlich der Nennung für den besten Film und den besten Hauptdarsteller für Warner Bros. Pictures' Elvis, zeigen.

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