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Kino / TV
BALD IM KINO

08.10.21 NO TIME TO DIE
Der Bond Nr. 25 mit Daniel Craig

Regie: Cary Joji Fukunaga

Veröffentlichungstermin steht fest - Deutschland am 08.Oktober 2021

 

Die lang erwartete Veröffentlichung von James Bond 25 rückt in greifbare Nähe - der Film wird offiziell ab dem 30. September international anlaufen, acht Tage vor dem US-Start am 8. Oktober. Der Start in Deutschland ist ebenfalls auf den 8. Oktober festgelegt worden (heute, am 26.02.21)
 

Der britische Release-Kalender wurde diese Woche aktualisiert, und gibt nun an, dass No Time To Die am 30. September in die Kinos kommt, und nun haben auch Universal und MGM gegenüber Deadline.com bestätigt, dass dies tatsächlich das Datum für den internationalen Start sein wird.

Das steht im Einklang mit früheren Bond-Veröffentlichungen wie Spectre und Skyfall, die etwa eine Woche vor ihrem Start in den USA in Europa in die Kinos kamen.

Wir drücken die Daumen, dass dies der Anfang vom Ende einer langjährigen Vorgeschichte ist. Der Film war bisher für November 2019, April 2020, November 2020, April 2021 und nun Oktober 2021 angesetzt.

 

Kinobesitzer auf der ganzen Welt werden sich die Lippen lecken bei der Aussicht, dass der Film endlich das Licht der Welt erblickt.

Zur Handlung:
Bond ist aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und genießt ein beschauliches Leben auf Jamaika. Doch mit seiner Ruhe ist es schnell vorbei, als sein alter Freund Felix Leiter von der CIA auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Die Mission zur Rettung eines entführten Wissenschaftlers entpuppt sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Bösewichts, der mit gefährlicher neuer Technologie ausgestattet ist ...
(Text: Universal Picture)

Immerhin handelt es sich bei der Figur Craigs nach langer Zeit einmal wieder um einen Detektiv auf der Leinwand, zu dessen Geheimnis es auch gehört, warum er eigentlich in diesem Fall ermittelt. Diese Vorgabe macht es eigentlich leicht, die Figur nun in Zukunft in den unterschiedlichsten Zusammenhängen auftauchen zu lassen.

In dem untenstehenden Video geht es um das Thema des "Südlichen Aktzentes", den sich Craig eigens für den Film zugelegt hat. Nach seiner Beschreibung ist dieser "Dialekt" sogar in den Text eingeschrieben. In der deutschen Synchronfassung ist davon allerdings nichts zu hören, hier wäre es wahrscheinlich sogar gut gewesen, die Figur durch eine andere Redeweise etwas von der Gestaltung seines Bonds zu entfernen. Gerade wenn man hier eine Serienfigur etablieren möchte, erscheint es auch nicht sehr sinnvoll, diese Spracheinfärbung auch von Anfang an und in jedem Film zu verwenden.

Aber William Hughes auf der Seite AVclub.com geht mit diesen Bedenken sogar noch etwas weiter: Er fragt zu Recht, wieso man dann besonders im zweiten Teil des Films die Figur so hinter einer anderen Rolle zurücktreten lässt,  und ihn immer mehr weniger als Handelnden erlebt, sondern ihn sogar mit etwas unfreiwillig komischen Donut-Philosophien erleben muss. Besonders fehlt auch der klassische Poirot-Schlussmonolog, in dem vor dem Kreis sämtlicher Verdächtiger der Ermittler seine Wahrheit erstmals restlos aufdeckt - ein Coup, auf den ein Schauspieler auf der Bühne nur ungern verzichten würde. Da zudem die klaustrophobische Situation durch plötzlich auftauchende Außenspielorte und sogar kleine Verfolgungsjagdenn aufgebrochen wird, muss Craig hier sogar gegen seine eigenen Auftritte in früheren Bondfilmen ankämpfen, da sich natürlich keine Gelegenheit bietet, das Rätsel durch Körpereinsatz zu lösen.

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