top of page

Posttraumatische Belastungsstörung (PTB)

Im Bereich "Medizin" führen wir Projekte mit Interviews zu verschiedenen Erkrankungen durch. - Teiweise greifen wir auch aktuelle Themen auf, und entwickeln Seiten mit Informationen zur wissenschaftlichen Entwicklung und Erforschung von Krankheitsbildern, wie hier nun heute zur sogenannten "Posttraumatischen Belastungsstörung". Der Begriff wird allerdings zunehmend inflationär verwendet. Wir soll darum auch eine Abgrenzung angedacht werden.

Wir wollen hier kurz reflektieren, wei es zur PTB kommt, wie der normale Verlauf der Erkrankung ist, und dann vor allem den Bereich der "Verhärtung" betrachten.

Ja, es gibt tatsächlich einen Regelverlauf der PTBS. Das auslösende Ereignis ist per Definition ein direktes Gewalt- oder Todeserlebnis, also das Erleben der Gefahr des Todes bei sich selbst oder auch anderen.

Seine Wirkungen entfaltet diese Erlebnis erst in seiner Folge. Überraschenderweise geht die Forschung inzwischen davon aus, dass es einen signifikanten Zeitrahmen für die PTBS gibt, der bei etwa eineinhalb Jahren liegt.

Das heißt also, das der psychische Vorgang

1. der sogenannten "Einkapselung " sehr bildlich definiert ist, was vielleicht auf eine sehr reale Vorstellbarkeit zurückzuführen sein kann.

2. dies Fragen nach einem wie-auch-immer gearbeiteten Material der Einkapselung offenlegt (elektrische Impulse, Chemie?)
3. auch noch physisch im Bereich der Hypothalama, der Hirnandrangdrüse anzusiedeln ist, also tatsächlich auch ein physische Präsenz entwickelt, und in Form von 0Hormonen auch in die Steuerung des Körpers und des Verhaltens eingreifen kann, also auch nicht willkürlich ist.
4. einen zeitlichen Rahmen hat, wie einen eingebauten Kalender.

Wird der Zeitraum ohne Veränderung absolviert, kann eine PTB sich auch "verhärten". Sie verschwindet nicht, sondern wird unflexible, verharrt, und schaftt sich im Auftreten eine ungeheure Präsenz, rückt das auslösende Ereignis "nahe an uns heran".

Geschieht das häufiger, stellt sich ein Zustand der Entrückung ein, der gleichzeitig den Menschen hellwach macht. Der Zustand  fordert vielleicht sogar für sich selbst die Anerkennung als Authenzität des wirklichen Erlebens im Augenblick.

Der Patient ist nur noch schwer erreichbar, wenn sich die Grenze zwischen Damals und Heute solcherart entrückt.

Man spürt nun deutich, dass der Moment verpasst wurde, mit Medikamenten in die Behandung einzusteige

Erst diese "verhärtete" Form ist nicht mehr mit Medikamenten erfolgreich zu behandeln




 

Was ist eigentlich eine
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)?

Artikel in DocCheck über PFBS (engl. PTSD)

(Traumafolgestörung, Posttraumatic Stress Disorder

Neues zur Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung

PTBS Neue Entwicklungen:
Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und Arbeitsbezogene Verhaltens-und Erlebensmuster
Zur Aufnahme der KPTBS in ICD11

Bitte Vorsicht: Auch wenn Sie das Gefühl haben, besonders schwer unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung zu leiden, wird diese schwere Erkrankung doch nur bei einer kleinen Zahl von Menschen wirklich diagnostiziert.


Wir haben diesen Bereich deshalb besonders geschützt, und bitten Sie deshalb zunächst um eine formlose, kostenlose Anmeldung für den Bereich unter Anmeldung Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung

Mit der Anmeldungsbestätigung erhalten Sie zugleich eine Einladung zum Zutritt in die geschlossene Facebook-Gruppe zur KPTBS. Der Eintritt in diese Gruppe bleibt in Ihrem freien Ermessen.

 

bottom of page