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MEDIZIN

Mammakarzinom (Brustkrebs)

Mammakarzinom (Brustkrebs)
 

Mammakarzinom oder Brustkrebs kommt aus dem Lateinischen, wo "mamma" für die „Zitze" oder auch die "Brust" als Ganzem steht; übertragen wird damit auch die weibliche Brustdrüse bezeichet.

Das Mammakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen. Er kommt hauptsächlich bei Frauen vor; nur etwa jede hundertste von solchen Krebserkrankungen tritt bei Männern auf. 

 

In den westlichen Staaten ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. Am Brustkrebs sterben mehr Frauen als an irgendeiner anderen Krebserkrankung.

 

Die meisten Erkrankungen treten sporadisch (zufällig) auf, es gibt aber sowohl erbliche als auch erworbene Risikofaktoren. Neben der Heilung sind der Erhalt der betreffenden Brust und vor allem der Lebensqualität der Frau das erklärte Ziel der medizinischen Behandlung.

Die Therapie besteht in der Regel in einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus einer Operation in Verbindung mit einer Zytostatika-Hormon- und Strahlentherapie.

 

Neue Ansätze konzentrieren sich besonders auf das Gebiet der Krebsimmuntherapie, und die Behandlung durch monoklonale Antikörper (wie z. B. durch Trastuzumab oder Pertuzumab).

 

Das medizinische Vorgehen basiert in hohem Maß auf Erfahrungen aus Studien, folgt oft der evidenzbasierten Medizin und ist in den  weltweit anerkannten Leitlinien weitgehend standardisiert.

 

Zahlreiche nationale und internationale Programme zur Früherkennung und zur strukturierten Behandlung sollen die Letalität (Sterblichkeit) künftig senken.

Quelle: Wikipedia

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Arteria temporalis profunda

Eine Brustkrebszelle, fotografiert mit einem Rasterelektronenmikroskop, das ein 3-dimensionales Bild erzeugt. Die Gesamtform der Zelloberfläche bei sehr starker Vergrößerung. Krebszellen lassen sich am besten anhand innerer Details identifizieren, aber die Forschung mit dem Rasterelektronenmikroskop kann zeigen, wie Zellen auf veränderte Umgebungsbedingungen reagieren und die Verteilung von Bindungsstellen für Hormone und andere biologische Moleküle abbilden. Themen/Kategorien Krebsarten -- Brustkrebs Zellen oder Gewebe -- Abnorme Zellen oder Gewebetyp S/W, Fotoquelle National Cancer Institute

Ausschreibung der aktuellen Interviewreihe zum Thema der Riesenzellarteriitis, für die wir aktuell Patienten als Interviewteilnehmer suchen.

Auf dieser Seite bereiten wir einen Spezialbereich zur Riesenzellateriitis vor, einer besonderen Form der Vaskulitis (Gefäßentzündung). Wir beschäftigen uns mit der Entstehung der Krankheit, den Symptomen und der Diagnose, sowie ihrer Behandlung.

Im Laufe des Monats August 2018 werden wir hier einige ausführlichere Informationen zu dem Thema einstellen
Ende August wird es eine Interviewreihe mit Patienten dieser Krankheit geben, die zunächst allerdings auf die Stadt Hamburg beschränkt sein wird. Informationen zur Ausschreibung für die hierzu gesuchten Teilnehmer finden Sie demnächst unten auf der Seite.​
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie dann in der Folge in unserem Verlagskatalog in der Abteilung Medizin.
Wenn Sie uns selbst etwas zu diesem Thema schreiben wollen oder auch gerne selbst an einem Interview teilnehmen möchten, schreiben Sie einfach und verwenden Sie hierzu bitte die E-Mail thomaswaldkircher@mediasohg.com

 

Prof. Dr. Bernhard Hellmich, Kongresspräsident des 45. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, klärt über die Diagnose von autoinflammatorischen Syndromen auf.

 

Autoinflammatorische Syndrome werden neuerdings immer häufiger diagnostiziert. Das liegt daran, dass diese Erkrankungen mehr in den Blick geraten sind, seit sie vor einigen Jahren bekannt geworden sind, erklärt Prof. Dr. Bernhard Hellmich im Gespräch mit esanum. Die frühe Diagnose ist wichtig für den Behandlungserfolg, wobei diverse neue Therapieansätze zur Verfügung stehen.  Neue Therapiemöglichkeiten haben sich auch bei der Vaskulitis und der Riesenzellarteriitis etabliert. Hier hebt Dr. Hellmich besonders das Tocilicumab hervor, das bereits in der Behandlung der Arthritis eingesetzt wird und nun auch für Riesenzellarteriitis verordnet werden kann. Damit kann die Gabe von Cortison erheblich reduziert werden.

Ausschreibung der aktuellen Interviewreihe zum Thema der Riesenzellarteriitis, für die wir Patienten als Interviewteilnehmer suchen.

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Achtung! Regelmäßige Besucher unserer Seite wissen, dass wir medizinische Texte für das Sprachpaar norwegisch-deutsch übersetzen. Sie finden deshalb hier im Folgenden auch einige Links und Informationen in norwegischer Sprache:

Die Informationen auf dieser Seite stammen von PhD Oyvind Palm von der Forschungsgruppe Rheumatologie (Rhematology Research Group) am Universitäts Hospital Oslo (Oslo University Hospital).

 

Die Forschungsthemen von Oyvind Palm sind vor allem

  • Großgefäßvaskulitis (Sammelbegriff für Riesenzellarteriitis und Takayasu-Arteriitis)

  • Klinische Epidemiologie

  • Sjögren-Syndrom

Dabei beschäftigen sich die Untersuchungen der letzten beiden Jahre vor allem mit dem Sjögren-Syndrom. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer eigenen Seite zu dieser Erkrankung.

Eine größere Untersuchung zur Riesenzellarteriitis beschäftigt sich mit einem möglichen Zusammenhang zwischen dem Verdacht auf RZA auf der einen Seite, und vererbter immundefizienz mit Fehlen von II-HLA-Molekülen auf der anderen Seite.

Dieser genetische Defekt scheint im Zusammenhang mit einer ganzen Reihe von Erkrankungen zu stehen.

Hierfür wurde eine umfangreiche genetische Analyse von RZA-Patienten durchgeführt.
https://www.cell.com/ajhg/fulltext/S0002-9297(15)00062-2

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