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WISSENSCHAFT
KLASSISCHE PHILOLOGIE

AN DER LMU MÜNCHEN

ARBEITSSCHWERPUNKTE IM SOMMERSEMESTER 2021

 

In diesem Semester wollen wir uns sehr auf das Studium der griechischen Sprache konzentrieren, mit der wir uns bereits seit mehr als einem Jahr beschäftigen.

Wir haben dazu einen 4-stündigen Kurs bei Frau Rieger belegt, und haben uns vorgenommen, in diesem Sommersemester einen großen Schritt voranzukommen und unsere bereits vorhandenen Kenntnisse nun zu stabilisieren.

Neben der Sprache rückt das Thema der Mythologie und Religion dre Griechen in den Vordergrund, und wir nehmen an einer Übung zum Thema mit Prof. Martin Hose teil.

Zu Beginn des Kurses am kommenden Montag werden wir uns zunächst mit denjenigen beiden Homerischen Hymnen beschäftigen, die dem Dionysos gewidmet sind: also der 1. und der 7. Hymne.

Auf Unterseiten zu dieser Seite stellen wir den Text und eine erste Übersetzung bereit:
1. Homerische Hymne an den Dionysos

7. Homerische Hymne an den Dionysos

Wir weisen noch darauf hin, dass unser hier vorgestelltes Material nicht aus der Übung stammt, und gleichsam der Erweiterung unseres Radius dient. Zudem soll es interessierten Lesern dieser Seite einen kleinen Einstieg in die Themen eines solchen Studiums nahebringen, ohne dem auf der anderen Seite vorauszugreifen.

Thomas Waldkircher

Klassische Philologie an der
Ludwig-Maximilian-Universität München

 

Die Abteilung für griechische und lateinische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München ist die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung ihrer Art im deutschen Sprachraum. Sie verfügt über sieben planmäßige Professuren, von denen je drei die griechische bzw. lateinische Literatur im Zentrum ihres Aufgabenbereiches haben; ferner ist an ihr die einzige Professur für Fachdidaktik der Alten Sprachen im süddeutschen Raum angesiedelt. Hinzu kommt eine Honorarprofessur für Griechische Kodikologie.

Mit dieser Ausstattung kann Studierenden ein Lehrangebot gemacht werden, das die griechische und lateinische Literatur in größtmöglicher Breite vermittelt. Ferner werden wesentliche Bereiche dieser Literaturen über die Forschungsschwerpunkte der Lehrenden vertieft repräsentiert. Die griechische Literatur der Antike, die lateinische Literatur der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit sowie die Vermittlung der beiden Sprachen und Literaturen an der Schule, aber auch in die Gesellschaft der Gegenwart sind damit Gegenstand von Lehre und Forschung an der LMU.


Im QS World Universities Ranking für 2020 belegt die LMU Platz 2 im Ranking der deutschen Universitäten und Platz 63 im internationalen Vergleich.


Als beste Einstufung, die eine Fachgruppe der LMU in diesem Ranking erzielt, erreichte die Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie (zusammen mit der Alten Geschichte) im weltweiten Ranking 2020 Platz 5 in der 2018 erstmalig eingeführten Kategorie Classics & Ancient History.

Die an der Abteilung tätigen Professorinnen und Professoren fassen die Erforschung der beiden Literaturen als eine zunächst literaturwissenschaftliche Aufgabe auf, bei der es gilt, Texte der beiden Literaturen mit den Instrumentarien der Literaturwissenschaft editorisch bereit zu stellen, zu analysieren und verstehbar zu machen.


Die Beschäftigung mit der griechischen oder lateinischen Sprache ist kein Selbstzweck, sondern Instrument der Literaturwissenschaft. Die zu behandelnden Texte sind in ihrer literarischen Verfasstheit zu würdigen, nicht aber als "Quelle" für außerliterarische Diskurse, seien sie historisch, philosophisch oder theologisch.

Die Texte sind sowohl als Phänomen in ihren synchronen wie diachronen diskursiven Einbettungen zu verstehen (und insofern auf ihre historischen, philosophischen, theologischen etc. Dimensionen zu befragen), als auch als Bestandteile eines literarischen Diskurszusammenhangs, der sich durch ihre Sprache ausdrückt.

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