THEATRE
EUROPEAN
IRELAND
Die Geschichte des irischen Theaters beginnt im Mittelalter und war lange Zeit auf die Höfe der gälischen und "altenglischen" Nachfahren der normannischen Invasoren aus dem 12. Jahrhundert als Bewohner Irlands beschränkt. Das erste stehende Theatergebäude in Irland war das 1637 gegründete Werburgh Street Theatre, gefolgt vom Smock Alley Theatre im Jahr 1662.
Ab dem 17. Jahrhundert dienten die Theaterproduktionen in Irland eher den politischen Zwecken der englischen Kolonialverwaltung, doch als immer mehr Theater eröffnet wurden und das Publikum wuchs, wurde auch ein breiteres Spektrum an Unterhaltungsprogrammen aufgeführt.
Viele Dubliner Theater knüpften Verbindungen zu ihren Londoner Gegenbildern, und so fanden häufig Darsteller und Produktionen aus der britischen Hauptstadt ihren Weg auf die irische Bühne. Allerdings waren auch umgekehrt fast alle irischen Dramatiker von William Congreve bis George Bernard Shaw gezwungen, zuerst ihre Heimatinsel zu verlassen, um sich in der Theaterwelt zu etablieren.
Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden Theater und Theatergruppen, die sich ganz der Aufführung irischer Stücke und der Förderung einheimischer Autoren, Regisseure und Darsteller widmeten. Dies ermöglichte es vielen Dramatikern, die heute als die bedeutendsten irischen Dramatiker gelten, ihr Handwerk zu erlernen und sich zu Hause in Irland und nicht erst in Großbritannien oder den Vereinigten Staaten einen Namen zu machen.
Übersetzung des Wikipedia-Artikels "Irish Theatre"
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1 Drama and the Performing Arts of Gaelic Ireland S.9
2 Early Dublin Drama S.61
3 Dublin Drama in the Sixteenth Century S.126
4 Drama and the Performing Arts in Old Kilkenny S.161
5 Provincial Pomps and Triumphs S.197
6 Patrons, Households, and Institutions S.206
7 Dublin Drama in the Seventeenth Century S.261
Geflohene Roaylisten im Bürgerkrieg produzieren in Kilkenny das Stück:
A Tragedy of Cola's Fury, OR, Lirenda's Misery
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