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E-LEARNING

Kurse in Vorbereitung

Im Moment bereiten wir E-Learning Angebote vor, die wir auf verschiedenen Plattformen platzieren wollen.

 

Schon im Vorfeld haben wir gemerkt, dass das Lernen in Europa auch von Subventionsempfängern geprägt ist, und sich privatwirtschaftliche Initiativen auch in diesem Feld schwer tun (bzw. die Konkurrenz der Universitäten diese kaum aufkommen lässt).

So hat Open University in Großbritannien zwar mehr als 400 Universitäten als Partner, darunter aber keine einzige Universität aus Deutschland.

Da der E-Learning Ableger der Open University FutureLearn gut und weitgehend kostenlos auch in Deutschland zu nutzen ist (sofern man kein Problem mit den englischsprachigen Inhalten hat), wollen wir diese hervorragende Plattform, die ich selbst seit 4 Jahren regelmäßig nutze, als einen der ersten vorstellen.

Folgen werden aber u.a. auch Udemy und Coursera und andere.

Heute am 21.02. habe ich an einem Seminar bei einem der größten Anbieter weltweit teilgenommen, bei BLACKBOARD, das von 80 % der amerikansichen Universitäten genutzt wird.

Darüber wird es also hier bald mehr zu lesen geben.

Rückfragen und Vorschläge sind bereits jetzt herzlich willkommen, bitte direkt an thomaswaldkircher@meidasohg.com.

                      Thomas Waldkircher
 

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Frater Ingbert Ziegler OFM. * 28. August 1942 in Frankfurt/Main † 13. September 2018 in Frankfurt/Main.
Bild von Kerstin Meinhardt (2011)

Gerade der Bereich des Theaters, der für Anja Pirling und Thomas Waldkircher so wichtig werden sollte, war jedoch in diesen Jahren an der Schule weniger vertreten, die damals auch nur etwa 100 Schüler (vorwiegend Internatsschüler) hatte. Erst mit dem Wachsen der Schule (auf heute über 1000 Schüler) konnte die Dramaturgin Dr. Brigitte Oels diesen Bereich durch den Aufbau von Schauspiel-Talenten und auch durch besondere (Muster-)-Aufführungen besonders prägen, die dann auch den Rahmen der Schule verlassen haben und unter anderem im Comoedienhaus Hanau oder dem damaligen Stadttheater Offenbach​ gezeigt wurden.
Es stand aber von Anfang an eine große Bühne mit einem vollständigen Vorrat an Römer-Kostümen zur Verfügung, da man sich schließlich in unmittelbarer Nähe des Limes befand.
Hier konnten Anja Pirling und Thomas Waldkircher wichtige erste Bühnenerfahrungen sammeln, die wir an anderer Stelle schon dargestellt haben.
 
Nach dem Abitur entschlossen sich jedenfalls beide zu einem Studium der Theaterwissenschaft in Verbindung mit Germanistik.
 
Anja Pirling hat das an am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft Goethe-Universität in Frankfurt/Main Thomas and der LMU in München begonnen.
Thomas Waldkircher zog es nach München, wo seine Familie ursprünglich hergekommen war, und studierte am Institut für Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilian-Universität München.
Erfahrungen mit dem Studium der Theaterwissenschaft.
Die Erfahrungen mit der Theaterwissenschaft waren aus verschiedenen Gründen eher unerfreulich, und entsprachen nicht den Erwartungen, die beide an ihr Studium hatten. Das soll hier im Moment nicht im Vordergrund stehen, wobei dieser Bereich aber später noch auszuführen sein wird.
Einstieg in die Praxis des Theaterlebens.
Jedenfalls lockte die Praxis des Theaterlebens beide schnell so stark, dass sie es kaum abwarten konnten, sich diesen besonderen Duft um die Nase wehen zu lassen.
Für Thomas begann das am Staatstheater Darmstadt mit Ibsen (Hedda Gabler), Brecht (Mutter Courage) und Shakespeare (König Lear). Regie führten Ansgar Haag, Jens Pesel und Gustav R. Sellner. Neben dem Schauspiel arbeitete er auch in der Oper, dort u.a. mit Harro Dicks und im Umfeld der Produktionen von Kurt Horres (Henzes "Prinz von Homburg" mit der jungen Barbara Bonney).
Anja zog es zum Spielen, und schnell stand sie u.a. als Eliza Doolittle in Pygmalion oder als Shen Te in "Der gute Mensch von Sezuan" selbst in großen Rollen auf der Bühne. Aber auch im Regiebereich sammelte Sie Erfahrungen als Regiehospitant u.a. am großen Düsseldorfer Schauspielhaus in "Die Welt ist rund" von Gertrude Stein.
Theaterwissenschaftliche 
Herangehensweise an Produktionen

An ihre ersten eigenen Theaterproduktionen gingen beide jedoch auf eine eigentlich wissenschaftliche Art und Weise heran, die sich regelmäßig durch das sorgfältige Studium der Sekündärliteraturstudium auf der einen Seite, und oft auch durch vollständige Übersetzung ganzer Stücke und durch eigene Bühnenbearbeitungen weit über das gewöhnliche Maß der Theaterarbeit hinausbewegte - und beide so mehr und mehr zu ihren eigenen Dramaturgen werden ließ.
Zu kurz kam dabei die eigene (auch kritische) Auseinandersetzung mit anderen Aufführungen oder Stücktexten. Was praktisch und in der Wirklichkeit eigentlich fast jeden Tag mit bestimmte, fand keinen Niederschlag in schriftlichen Äußerungen und Texten in diesem Bereich.​
Das könnte sich jetzt allmählich ändern. Im Rahmen der Weiterbildung durch das Studium der Skandinavistik in Berlin ist die Idee aufgetaucht, auch Stücktexte zu veröffentlichen, die mit Studien oder Begleitkommentaren zu diesen versehen sein können.
In diesem Herbst wird sich das einmal in der Beschäftigung mit dem frühen Ibsen-Stück "Das Hünengrab" niederschlagen, wie sie bereits auf der Seite zur Aufführung dieses Stücks beschrieben ist - und sich daneben in einem weiteren Projekt fortsetzen, dass sich Theaterstücke betrachtet, die im Zusammenhang mit der Reichsbildung Schwedens zwischen 1400 und 1800 stehen, und damit den Aufstieg und Niedergang Schwedens als europäischer Großmacht als Hintergrund haben.
Beides soll sich in theaterwissenschaftlichen Artikeln für Fachzeitschrifen niederschlagen, die auf den Unterseiten dieser Seite nach und nach entstehen.
Darüber hinaus wollen wir die eingangs angesprochenen Fragen versuchen zu beantworten, und damit den Besuchern dieser Seite etwas mehr über die Entstehung und das Wesen der Theaterwissenschaft zu berichten. Münden soll das in den Entwurf einer "Neuen alten Theaterwissenschaft", die die Medien- und Filmwissenschaft wieder aus diesem Bereich herausnimmt, und in der Grundlage auf den Entwurf für eine Theaterwissenschaft von Carl Niessen zurückkommt, der 1949 aufgrund der Kriegserlebnisse schrieb:

"Die Theaterwissenschaft vermag wie wenige andere Disziplinen das Verstehen der anderen Völker zu wecken. Sie vermag deutlich zu machen, wie verwandt der Kern aller Menschen ist, wie sie aus gleichen Sehnsüchten lieben, gleichen Kunsttrieben folgen, und wie sie Schönheit und Menschlichkeit suchen sollten, statt einander zu quälen, Blut zu vergießen und unwiederbringlich zu zerstören, was unantastbares Erbgut aller Lebenswürdigen sein sollte, d. h. der Menschen wahre Kultur".
(Quelle: Handbuch der Theater-Wissenschaft)
Kontakt:
Anja Waldkircher,
anjawaldkircher@mediasohg.com
Thomas Waldkircher
thomaswaldkircher@mediasohg.com

Anja Pirling als DER KLEINE PRINZ in der Tournee-Aufführung der
medias ohg verlag und produktion.

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