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LIVE-Übersetzung


Gajus Julius Caesar
Commentarii de bello Gallico
(Kommentare zum Gallischen Krieg)
Commentarius Secundus
(Zweiter Kommentar)
Übersetzung Anfang Buch 2

de (Präposition mit Ablativ) -
von, von .. herab (räumlich)
noch während (zeitlich)
von, über (übertragen
-------------------------

bellum, bellī, bellō, bellum, bellum, bellō
bella, bellōrum, bellīs, bella, bella, bellīs

Achtung: e in bellum nicht zu kurz wie bellen,  fast wie in Mehl.

Cum 9.2.7 Grundwortschatz: mit Konj, weil, da

temporal (als, nachdem), kausal (da, weil), konzessiv (obwohl), adversativ (während dagegen)

Übersetzungen 2-4 in Abhängigkeit vom Sinn des übergeordneten Satzes

esset - 3. Person Singular Konjunktiv Imperfekt (Aktiv) des Verbs esse (KONJUGATION ESSE KONJUNKTIV)

Imperfekt Konjunktiv deutet auf adversative Funktion des cum : Obwohl sich Caesar ...  befand ..

Citer - nah - Citerior Komparativ (citer, citerior, citimus)

Feststehender Begriff Citerior Gallia

(Teile Galiiens: AquitaniaGallia Celtica, Gallia cisalpinaGallia citeriorGallia Narbonensis, Gallia transalpinaGallia ulterior)

Citeriore Gallia: Gallia cisalpina oder Gallia citerior (deutsch „Gallien diesseits der Alpen“ oder „diesseitiges Gallien“) war von 203 bis 41 v. Chr. eine Provinz des Römischen Reiches und wurde danach fester Bestandteil des römischen Kernlandes. Nach modernen geographischen Begriffen umfasste die Gallia cisalpina in etwa das heutige Oberitalien sowie die heute kroatische Halbinsel Istrien (Histria).

Crebri - häufig, oft

afferebantur 3. Pers. Pl. Imperfekt sie berichteten, meldeten

literisque - Buchstaben

item - ebenso (Bezug auf wie ut, quasi, quemadmodum)

Labieni certior

fiebat (von fieri - werden, geschehen, entstehen)

obsidere - bedrängen, belagern

obsides inter se dare - Geiseln austauschen

vererentur
sie werden gefürchtet

nonnulli - einige

solicitare - beunruhigen, stark bewegen, aufwiegeln

vulgo - allgemein-gewöhnlich

Zweites Jahr des Krieges, 57 v. Chr;
Feldzug gegen die Belgier
 
"longe longeque cruentior pugna Belgarum quippe pro libertate pugnantium"
(Weitaus schwerer und blutiger war der Kampf, den die Belgier für ihre Freiheit kämpften") - Flor. 3. 10, 4.

Caesar hatte sich durch die beiden Kriege des ersten Jahres bereits eine einflussreiche Stellung in Gallien geschaffen, und den bedeutendsten Völkern des keltischsprachigen Galliens stand die römische Herrschaft bereits drohend nahe. Dies erregte, zumal nach Errichtung der Winterquartiere im freien Gallien, Besorgnis und Verdacht besonders bei den durch ihre Tapferkeit hervorstechenden Belgier.
C. IULII CAESARIS
DE  B E L L O  GALLICO 
COMMENTARIUS SECUNDUS

 

1. Cum esset Caesar in citeriore Gallia, ita uti supra
demonstravimus, crebri ad eum rumores afferebantur, litterisque item Labieni certior fiebat omnes Belgas, quam tertiam esse Galliae partem dixeramus, contra populum Romanum coniurare obsidesque in ter se dare.

 

 

 

Coniurandi has esse causas: primum quod vererentur, ne omni pacata Gallia ad eos exercitus noster adduceretur;

 

deinde, quod ab nonnullis Gallis sollicitarentur, partim qui, ut Germanos diutius in Gallia versari noluerant, ita populi Romani exercitam hiemare atque inveteraseere in Gallia moleste ferebant, partim qui mobilitate et levitate animi novis imperiis studebant,

 

 

 

 

 

ab nonnullis etiam, quod in Gallia a potentioribus atque iis, qui ad conducendos homines facultates habebant, vulgo regna occupabantur, qui minus facile eam rem imperio nostro consequi poterant.


 

GAJUS JULIUS CAESAR
ZUM GALLISCHEN KRIEG
DER ZWEITE KOMMENTAR


1.Obwohl sich Caesar in Citeriore Gallia befand, wie wir oben ausgeführt haben, wurden ihm häufig Unruhen gemeldet,
wie ihn auch ein Schreiben des Labienus erreichte, nachdem diese häufig unter den Einwohnern von Belga entständen,
wie wir diesen der drei Teile Galliens
künftig hier nennen wollen,
und dass dessen Einwohner sich häufig 
gegen das römische Volk verschwören,
indem sie einen Austausch von Geiseln untereinander vornehmen würden.

 

 

Diese Verschwören aber habe seine Gründe: zunächst weil sie befürchteten, dass nicht alle Teile Galliens unterworfen seien, und dann, dass wir an ihnen unser Exempel ausführen wollten;

  

dann auch, weil sie von einigen Galliern aufgewiegelt worden seien, teilweise dazu, dass man die Germanen nicht länger in Gallien bleiben lassen wolle, und auch dazu, dass man das Heer des römischen Volkes seine Winterübungen nicht abhalten lassen wolle, damit diese sich nicht auf lästige Weise in Gallien festsetzen würden, und teilweise versuche man sogar ein Wackeln und einen leichten Sinn bei unserer Regierung herbeizuführen.

Von einigen werde sogar, wie es in Gallien ab und zu durch die Machthabenden geschieht, die die Mittel zum Zusammentreiben von Menschen besitzen, eine allgemeine Regentschaft angestrebt, ein Ziel, dass diese unter unserer Herrschaft weniger leicht hätten verfolgen können. 

 


 

© 2021 medias ohg verlag und produktion.

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Ursprünglich war Joseph Kosinski für die Regie des Films vorgesehen, der bereits 2022 in die Kinos kommen sollte. Kosinski verließ aber das Projekt, weil es sich durch die Pandemie verzögert hatte. Dan Trachtenberg, Travis Knight und das Duo Jimmy Chin/Elizabeth Chai Vasarhelyi waren ebenfalls für die Regie im Gespräch.


Aus dem alten Film "Twisters" von 1994 wurde keine einzige Figur in diesen Film zurück, was natürlich die Frage aufwirft, ob es sich wirklich um eine Fortsetzung oder doch eher um ein Remake des Films handelt.


Ursprünglich sollte die Produktion in und um Los Angeles, Kalifornien, stattfinden, bevor Regisseur Lee Isaac Chung, der im Mittleren Westen der USA aufgewachsen ist, die Entschiedung traf, dass der Film in Oklahoma gedreht werden sollte. Auch der alte Twister-Film durchlief einen ähnlichen Prozess: Auch Jan de Bont verlangte damals ebenfalls, dass der Film in Oklahoma gedreht werden sollte, und drohte sogar damit, die Produktion zu verlassen, wenn dies nicht geschehe.

Die Innenaufnahmen wurden in den Prairie Surf Studios in der Innenstadt von Oklahoma City gedreht, in denen zur gleichen Zeit auch die Filme "Killers of the Flower Moon" und "Tulsa King" gedreht wurden.


Bill Paxton hatte schon seit Jahren versucht, eine Fortsetzung von "Twister" auf die Beine zu stellen. Nach seinem Erfolg als Regisseur von Filmen wie "Frailty" wollte Paxton eine modernisierte Version des Tri-State-Tornadofilms von 1925 drehen, der damals 751 Menschen das Leben kostete. Mit Hilfe des Produzenten James Cameron wollte Paxton außerdem, dass der Film ein R-Rating der MPAA erhalten sollte und stellte die Schäden, die echte Tornados anrichten, darum realistisch dar, auch darum, weil er plante, den Film in 3D zu drehen. Der Film hatte einen inoffiziellen Starttermin für den Sommer 2012 unter dem Titel „Twister 3D“, wurde aber schließlich aufgrund von Budgetproblemen und einige Jahre später dann durch Paxtons Tod im Jahr 2017 abgesagt.

Helen Hunt, die in dem Film von 1996 die Hauptrolle spielte, schlug Universal im Juli 2020 ihre Version einer Twister-Fortsetzung vor, in der es um das Wissenschaftsteam eines historischen schwarzen Colleges in Oklahoma geht, das seine Erfindungen einsetzt, um Tornados aufzuhalten. Hunt, die selbst Regie führen und die Hauptrolle an der Seite von Daveed Diggs spielen wollte, sagte, dass ihre Idee kurzzeitig in eine Entwicklungsphase eintrat, zum Ende 2020 aber wieder verworfen und gecancelt wurde.


Nach Top Gun ist dies das zweite Mal, dass Glen Powell in einer Fortsetzung mitspielt, die Jahrzehnte nach ihrem Vorgänger veröffentlicht wird, nachdem er Maverick gedreht hatte.


Im zweiten Trailer, beim Rodeo, trägt Kate Cooper dasselbe Outfit wie Helen Hunts Jo Harding in Twister (1996)

 

Der rote RAM 3500, den Tyler Owens (gespielt von Glen Powell) fährt, ist eine Anspielung auf das Fahrzeug des verstorbenen Bill Paxton, das gieser in "Twister" (1996) fuhr, einen Dodge Ram 2500 von 1995. Der 1995er Truck wurde vor der Veröffentlichung des Originalfilms 410.000 Mal verkauft, und stieg nach dem Verkauf auf fast 480.000 verkaufte Trucks an.


Im zweiten Trailer zu "Twisters" steht hinter Javi (gespielt von Anthony Ramos) auf einem STORM PAR-Fahrzeug der sogenannte "Tin Man", in einer Anspielung auf die Figur aus "Der Zauberer von Oz" (1939). Der Originalfilm "Twister" (1996) bezog sich ebenfalls auf die Figur Dorothy aus The Wizard Of Oz, die von den verstorbenen Darstellern Bill Paxton und Helen Hunt als Wetterinstrument zur Warnung vor Tornados eingesetzt wurde.

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